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Neuer Blogbeitrag der Forschungsbibliothek Gotha: Vom Nutzen der Schulferien und des Selbststudiums. Reformversuche am Gothaer Gymnasium unter dem Rektor Johann Gottfried Geissler (1768–1779)

Inwiefern sind Schulferien förderlich? Ist ein Gymnasium attraktiver auf dem „Bildungsmarkt“, wenn die dort Lernenden mehr oder weniger Tage frei haben? Diese sehr modern anmutenden Fragen standen bereits Ende 1769 in der Residenzstadt Gotha (Abb. 1) zur Debatte. Während das Oberkonsistorium auf Schloss Friedenstein die Anzahl der Schulferien einschränken wollte, setzte sich der seit September 1768 amtierende Rektor des Gymnasiums Johann Gottfried Geissler (1726–1800) für mehr Freizeit ein. Die Aktenüberlieferung zu diesem Streit gewährt einen seltenen Einblick in den Schulkalender des Gothaer Gymnasiums im 18. Jahrhundert wie auch in den zeitgenössischen Stellenwert des Selbststudiums.

Blick auf Gotha, ca. 1850
Kolorierter Stich mit Stadtansicht von Gotha, Mitte 19. Jh.

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