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Neuer Blogbeitrag der Forschungsbibliothek Gotha: Eine Reise ins Ungewisse. Die „Deutsche Expedition“ 1861-1862 und die Beteiligung von August Petermann, Theodor von Heuglin und Herzog Ernst II. von Sachsen-Coburg und Gotha

Die Revolution in den Jahren 1848/49 stellte die Weichen für einen gesamtdeutschen Staat. Dabei entwickelten sich die demokratischen Bestrebungen vor allem aus dem Bildungsbürgertum, welches zur politisch einflussreichsten Bevölkerungsgruppe aufstieg. Auf dem Weg zur Republik suchten die Akteure nach Aufgaben, die von den Kleinstaaten allein nicht realisiert werden konnten. Deshalb wurde die Idee einer „Deutschen Expedition“ gerade von diesen Kreisen mit Begeisterung aufgenommen.

Die wissenschaftlichen Ergebnisse der Expedition waren bedeutend. So kennen wir heute 64 kartografische Zeichnungen, von denen sich 57 in der Sammlung Perthes befinden, ferner naturwissenschaftliche Darstellungen sowie Zeichnungen von historischen Stätten und Landschaften.

 

Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart, K-Arc-201681.
Einige der Teilnehmer der Deutschen Expedition nach deren Eintreffen in Kairo im März 1861. Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart, K-Arc-201681.

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