In seiner Heimat – der Region Tigray in Äthiopien herrscht Bürgerkrieg. Die dortige Universität Mekelle, an der er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichte und kulturelles Erbe gearbeitet hat, musste geschlossen werden. Für Forscher wie Fesseha Berhe Gebregergis eine schwierige Situation – privat wie beruflich. Aber er hatte Glück im Unglück: Seit September 2022 ist er als Stipendiat der Gerda Henkel Stiftung in Gotha und arbeitet dort am Forschungskolleg Transkulturelle Studien / Sammlung Perthes der Universität Erfurt an seiner Promotion.
Darin beschäftigt sich Fesseha Berhe Gebregergis mit der Geschichte der Dobᶜa, einer fast vergessenen Gesellschaft in Nordäthiopien. Für unseren Forschungsblog „WortMelder“ haben wir mit ihm über seine Forschung und seine Zeit in Gotha gesprochen…
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