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Workshop erschließt Quellen zum Militärwesen im Herzogtum Sachsen-Gotha-Altenburg

"Militär in Gotha: Quellen und Perspektiven" ist ein digitaler Workshop am Forschungszentrum Gotha der Universität Erfurt überschrieben, in dem am 10. Dezember Quellen zum Militärwesen im Herzogtum Sachsen-Gotha-Altenburg erschlossen werden sollen.

Das Militärwesen im Herzogtum hat bisher in der Forschung kaum eine Rolle gespielt - zu Unrecht, wie der Workshop zeigen will: Erstens verfügte dieses mittelgroße Territorium während des 17. und 18. Jahrhunderts über einen ähnlichen, um 1700 sogar höheren Militarisierungsgrad als das (militär-)historisch gut untersuchte Brandenburg-Preußen. Zweitens war Sachsen-Gotha-Altenburg ab den 1680ern ein ähnlich wichtiger Partner für Subsidiengeschäfte wie das für seinen Soldatenhandel bekannte Hessen-Kassel. Der Workshop wird das Militärsystem des Herzogtums in verschiedenen Facetten beleuchten und das reiche Quellenkorpus vorstellen. Vortragen werden Marian Hefter (Gotha), Holger Kürbis (Gotha), Erik Liebscher (Gotha), Markus Meumann (Gotha), Martin Mulsow (Erfurt/Gotha), Anne-Simone Rous (Dresden), Michael Schwarz (Erfurt) und Andrea Thiele (Halle).

Anmeldung

Alle Interessierten sind zu diesem digitalen Workshop herzlich eingeladen. Um Anmeldung wird jedoch gebeten. Nach der Anmeldung erhalten Sie den Zugangslink

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