Also einfach mal in der letzten Reihe fünf Minuten die Augen zumachen und wegdösen ist hier nicht“, sagt Jürgen Kohl und lacht. „Im Gegenteil, die Seminare erfordern unsere ganze Konzentration. Wir sind immer im Gespräch. Das ist zuweilen anstrengend, aber das intensive Arbeiten in einer so überschaubaren Gruppe bringt auch richtig was. Ich nehme da jedes Mal etwas für mich mit.“
Ein Kick-off-Meeting, die Bekanntgabe der Nation, die das Team in diesem Jahr in New York vertreten wird und zahlreiche junge internationale Menschen, die, seriös in Anzügen gekleidet, in der Simulation der Vereinten Nationen als Nachwuchsdiplomaten ausschließlich in Englisch über die Lösung internationaler Probleme debattieren.
Das Wort "Kleinstadtregion" bedeutet wörtlich erst einmal – klar: die Region um eine Kleinstadt. Ein eher ländlicher Ort, der Gegensatz zur Großstadt. Welche persönlichen Assoziationen jedoch mit "Kleinstadtregion" einhergehen, das hängt ganz vom kulturellen Hintergrund und den Lebenserfahrungen ab.
Lina-Johanna, die bei uns im 5. Semester Anglistik/Amerikanistik und Sozialwissenschaften studiert, ist seit einigen Tagen wieder zurück in Deutschland und wir haben sie nach ihren Erfahrungen in Fredericksburg, USA, gefragt.
Gesellschaftspolitische Anliegen, Politik, Wirtschaft, Medien, Sport, Musik, Religion oder internationale Angelegenheiten; die Liste der Themen, für die sich unsere Studierenden neben ihrem Studium engagieren, ist lang.