Der völkerrechtswidrige Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine ist zutiefst mit religiösen und theologischen Fragen verbunden. Der russische Präsident Wladimir Putin und Patriarch Kyrill I. von Moskau haben die „militärische Spezialoperation“ zum metaphysischen Kampf zwischen Gut und Böse erklärt, wobei das christlich orthodoxe Russland den Part des Guten und ein als dekadent und moralisch verkommen erklärter „Westen“ den Part des Bösen einnehme. Prof. Dr. Dr. Thomas Johann Bauer hat diese Instrumentalisierung religiöser Motive für uns analysiert.
Seit ein paar Jahren schon sind Klimaproteste sowohl in unseren Städten als auch in den Nachrichten immer wieder präsent. Dr. Mark Porter hatte im Rahmen seiner Feldforschung immer wieder Kontakt zu verschiedenen Protestgruppen. Hier schreibt er über die Rolle, die Religion und Spiritualität in den Protesten spielen und seine Sicht auf die Protestgruppe "Letzte Generation".
Am 19. November 2002 wurde der Vertrag zur Integration der Katholisch-Theologischen Fakultät in die Universität Erfurt zwischen dem Hl. Stuhl und dem Freistaat Thüringen unterzeichnet. Die Integration war ein langer Prozess, an dem viele verschiedene Akteure beteiligt waren.
Der 20. November wurde von den Vereinten Nationen zum Weltkindertag bestimmt. Wir haben diesen Anlass genutzt, um im Interview mit Dr. Mykola Marksteiner-Mishchenko und Yeshica Umaña über die vom Lehrstuhl für Kirchenrecht organisierte Lehrveranstaltung „Kindeswohl: Förderung - Schutz - Recht“ zu sprechen.
Wie werden Emotionen in der Bibel körperlich ausgedrückt? Mit diesem Thema hat sich eine vom Institut für Theologie an der Leibniz-Universität Hannover organisierte Summer School auseinandergesetzt. Paula Greiner-Bär schildert in diesem Beitrag ihre Eindrücke.