Vor siebzehn Jahrhunderten schuf das Konzil von Nizäa das sprachliche Fundament für ein Glaubensbekenntnis. Kann dessen verbindliche Sprachgestalt heute, in einer Welt, die von Individualisierung, Unverbindlichkeit und Pluralität geprägt ist, noch tragen? Dieser Frage gehen Jörg Seiler und Tom Sojer in ihrem Beitrag auf die Spur.
Gerade macht die "Eras Tour" von Taylor Swift Station in Deutschland und füllt die Stadien mit den Fans der Sängerin. Paula Greiner-Bär nimmt das zum Anlass, um über biblische Motive in den Texten der Sängerin zu reflektieren in unserem 2.Beitrag zu Taylor & Theologie.
Im April ist mit "The Tortured Poets Department das 11. Album von Taylor Swift erschienen. In vielen der Texte finden sich christliche Symbolik & biblische Motive. Ein Grund für die Theologie sich mit ihr auseinanderzusetzen? Dieser Frage möchten wir nachgehen, beginnend mit "Guilty as Sin?"
Gottesdienst ohne Profil, ohne „Bekenntnis“ ist langweilig. Das ist das eine. Es gilt aber auch das andere: Gottesdienst ohne Ökumene grenzt aus, was zusammengehört. Christlicher Gottesdienst hat immer neben seiner partikularen auch eine umfassend gemeinschaftliche, ökumenische Dimension.
Benedikt Kranemann reflektiert aus seiner Perspektive als Liturgiewissenschaftler über das im März 2024 gemeinsam von der Evangelischen Kirche und Deutschland und der Deutschen Bischofskonferenz veröffentlichte Dokument „Mehr Sichtbarkeit in der Einheit und mehr Versöhnung in der Verschiedenheit“.
Im Rahmen seiner Feldforschung zu spirituell geprägtem Klima-Aktivismus hat sich unser Kollege Mark Porter auf eine Pilgerreise mit dem Coat of Hopes begeben. Im Interview berichtet er von seinen Erfahrungen und den Reaktionen der Menschen, denen die Pilger*innen unterwegs begegnet sind.
Im Juni erscheint "For the Warming of the Earth", das neue Buch von Mark Porter, das fragt, inwieweit sich unsere religiösen Praktiken angesichts der Klimakrise verändern und wie wir dieser Krise mit Musik und Liturgie begegnen. Wir haben mit ihm über den Entstehungsprozess des Buchs gesprochen.
Können Maschinen ein Bewusstsein haben? Und kann man im Angesicht des naturwissenschaftlichen Fortschritts noch an eine Seele glauben? Patrick Becker versucht in seinem Beitrag, aus einer christlichen Perspektive Antworten auf die Fragen des technischen Fortschritts zu finden.
Maria Widl hat seit 2005 die Professur für Pastoraltheologie, Homiletik und Religionspädagogik an unserer Fakultät inne. Im Januar hat sie ihre Abschiedsvorlesung gehalten – für uns ein Anlass, mit ihr auf ihre wissenschaftliche Karriere zurückzublicken.
„Gottes starke Töchter“ – unter dieser Überschrift kamen im September 2023 bis zu 600 Katholik:innen aus aller Welt zusammen. In der Reihe Herder Thema sind nun die Stimmen, die in Leipzig zu hören waren, und weitere Beiträge starker Töchter Gottes auf Deutsch und Englisch zugänglich. Wir möchten die Publikation in drei Blog-Beiträgen vorstellen und schließen die Reihe mit einem Text von Antonia Dölle, der nicht im Rahmen des Hefts veröffentlicht wurde, sich aber inhaltlich gleichermaßen mit Gottes starken Töchtern auseinandersetzt.