Im Projekt "Theologie als Hoffnungsforschung? Auswirkungen der Klimakrise auf theologische Reflexion und religiöse Praxis" arbeiten Forscher*innen der Universitäten Erfurt und Salzburg zusammen, um die Auswirkungen der Klimakrise auf die theologische Forschung und die religiöse Praxis zu erforschen.
"Wohl kaum ein Thema scheint den Titel eines philosophischen ,Dauerbrenners‘ so zu verdienen wie das der Zeit", findet Matthias Ernst Bähr. In seinem Beitrag beschreibt er den paradoxalen Charakter der Zeit und analysiert einige der einschlägigen Theorien aus der Philosophiegeschichte.
Matthias Ernst Bähr ist seit September 2024 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Philosophie. Wir haben mit ihm darüber gesprochen, was ihn an philosophischen Fragestellungen zur Zeit so sehr fasziniert, wie es ihm in Erfurt gefällt und was er gerne in seiner Freizeit unternimmt.
Inklusion polarisiert in der Gesellschaft und erfährt vor allem medial große Aufmerksamkeit. Aber wie kann der Mensch aktiv zu einer inklusiveren Gesellschaft beitragen? Können die „alten“ Tugenden der Solidarität und der Demut dabei helfen, Inklusionsprozesse voranzutreiben? Diese Fragen reflektiert Jette Hollmann in ihrem Beitrag.
Im Jahr 2025 jährt sich ein Ereignis von welt- und kirchengeschichtlicher Bedeutung zum 1700. Mal: Das Konzil von Nicäa, das erste Ökumenische Konzil der Christenheit im Jahr 325 n. Chr., feiert Jubiläum. Notker Baumann schreibt hier über die Bedeutung, die das Konzil nicht nur für die Kirchengeschichte, sondern auch für unsere heutige religiöse Praxis hat.
Antonia Dölle ist seit September 2024 Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Dogmatik. Im Interview spricht sie über ihre Dissertation, Auslandsaufenthalte in Israel und darüber, warum ihre Entscheidung für eine Promotion auch feministische Gründe hatte.
Wie funktioniert eigentlich eine Professurvertretung? Darüber haben wir mit Dominique Marcel-Kosack gesprochen. Wir haben ihn außerdem nach seinen aktuellen Forschungsprojekten und Erfahrungen in der Lehre gefragt.
Arbeit und Ruhe sind anthropologische Grundthemen – auch in der Bibel. Cornelia Aßmann setzt sich in ihrem Beitrag mit diesen Themen auseinander und stellt die Frage nach einem sinnvollen und tragbaren Verhältnis von Arbeit, Ruhe und Festen.
Theresia Härtel ist Pastoralreferentin im Erzbistum Berlin. Eigentlich ein sehr typischer Karriereweg für eine Magistra Theologiae. Sie ist aber auch ausgebildete Sexologin. Im Interview denkt sie an ihr Studium an unserer Fakultät zurück und erklärt, warum Theologie und Sexologie so gut zusammenpassen.
Vor siebzehn Jahrhunderten schuf das Konzil von Nizäa das sprachliche Fundament für ein Glaubensbekenntnis. Kann dessen verbindliche Sprachgestalt heute, in einer Welt, die von Individualisierung, Unverbindlichkeit und Pluralität geprägt ist, noch tragen? Dieser Frage gehen Jörg Seiler und Tom Sojer in ihrem Beitrag auf die Spur.