Dr. Martin Christ

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Junior Fellow (Max-Weber-Kolleg für kultur- und sozialwissenschaftliche Studien)

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Dr. Martin Christ

Aktuelles

Bromtpon Cemetery, Wikimedia Commons

Juni 2024: Einreichung der Habilitationsschrift: „Die Macht der Toten. Begräbnisse und Friedhöfe in London und München, ca. 1550-1870“

Neue Publikation (herausgegeben zusammen mit Benedikt Brunner): „The Moment of Death in Early Modern Europe, c. 1450–1800 Contested Ideals, Controversial Spaces, and Suspicious Objects” (Leiden: Brill, 2024) [https://brill.com/edcollbook/title/62879]

Neuer Aufsatz: ‘The London Bills of Mortality. State of the Art and Future Directions of Research’, Bulletin of the German Historical Institute (2023), pp. 39–75.

Zur Person

  • 05.06. 2024: Abgabe der Habilitationsschrift
  • Seit 10/2022 Leiter einer „Focus Group“ zu Gruppenbildungsprozessen in historischer Perspektive
  • 10/2022-04/2023 Elternzeit (50%)
  • Seit 10/2018 wissenschaftlicher Mitarbeiter (Habilitand), Max-Weber-Kolleg  
  • 10/2017-09/2018 Teach@Tübingen Fellow, Universität Tübingen
  • 10/2013-09/2017 Promotion (Vollstipendium des Arts and Humanities Research Councils), University of Oxford, Betreurin: Prof. Dr. Lyndal Roper, Thema: Biographies of a Reformation: Religious Change and Confessional Coexistence in Upper Lusatia, c. 1520-1635
  • 10/2014-09/2015 Gastdoktorand an der Technischen Universität Dresden, Betreuer: Prof. Dr. Gerd Schwerhoff (finanziert durch die Alexander von Humboldt Stiftung)
  • 10/2012-09/2013 Master of Letters in Reformationsgeschichte (Distinction), St. Andrews, Betreuerin: Prof. Dr. Bridget Heal
  • 10/2009-09/2012 Bachelor of Arts (First Class Honours), University of Warwick

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Forschungsschwerpunkte

  • Stadtgeschichte, besonders München und London.
  • Begräbnisse und Totenbräuche vom sechzehnten bis zum neunzehnten Jahrhundert .
  • Reformationsgeschichte, Konfessionalisierung und konfessionelle Koexistenz in Böhmen und im Alten Reich.
  • Konversionsforschung: Glaubenswechsel in der Frühen Neuzeit in Europa, besonders zum Luthertum.
  • Gruppenbildung in historischer Perspektive
  • Südostasiatische Geschichte, besonders Vietnam

Aktuelles Forschungsprojekt

Zwischen Konflikt und Kontakt: Hội An (Vietnam) und das „Südchinesische Meer“, ca. 1500-1850

Mindestens seit den Arbeiten von Fernand Braudel zum Mittelmeer ist es in den Geschichtswissenschaften eine etablierte Methode, das Meer als vielschichtigen und multifunktionalen Raum zu erforschen, der in der Realität wie in der Imagination von zentraler Bedeutung war. Forschungen haben gezeigt, dass Meere sowohl als Kontaktzone als auch als Konfliktraum fungieren konnten und frühneuzeitliche Imaginationen wesentlich durch Bezüge zu Meeren geprägt wurden. Die historische Raumforschung hat darüber hinaus das Meer als Raum für sich entdeckt und gezeigt, dass neben traditionellen Verständnissen von Schifffahrt, Handel und Diplomatie über das Meer auch neue Perspektiven auf die räumlichen Dynamiken von Gewässern eröffnet werden können. 

In dieser Forschungsrichtung bisher wenig beachtet wurde das „Südchinesische Meer“, das Handels,- und Hafenstädte in Südostasien miteinander verband. Es war auch das Meer, über das die Schiffe vieler europäischer Mächte nach Asien kamen, um Handel zu treiben und Gebiete zu kolonisieren. Das Projekt soll die für andere Binnenmeere wie das Mittelmeer entwickelten Zugänge und Theorien anhand des südchinesischen Meeres überprüfen. Besonders die Tatsache, dass im „Südchinesischen Meer“ zahlreiche Inseln vorhanden waren und diese durch das Gewässer verbunden waren, stellt einen wichtigen Unterschied zum besser erforschten Mittelmeer dar. Ferner soll das Projekt zeigen, dass eine vom Meer ausgehende Betrachtung neue Perspektiven auf diese Region und ihre globalen Beziehungen eröffnet.

Eines der wichtigsten Merkmale von Hafenstädten, wie denen am Südchinesischen Meer, ist ihre Diversität. In der älteren Forschung wurden die Konflikte erforscht, die sich aus der Anwesenheit unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen ergaben, doch neuere Untersuchungen haben ein komplexeres Bild der Vielfalt in städtischen Siedlungen gezeichnet und auf Prozesse der Verhandlung und Anpassung vor Ort hingewiesen. Während die Forschung zu solchen komplexen städtischen Gebilden und den Gruppen, die dort gebildet wurden, für europäische Großstädte wie London, Antwerpen oder Rom gut entwickelt ist, stellen Arbeiten zu urbaner Diversität in außereuropäischen Städten ein Forschungsdesiderat dar, das erst langsam behoben wird. Die wenigen Arbeiten, die sich mit religiöser, linguistischer oder kultureller Diversität im asiatischen Raum beschäftigen, konzentrieren sich auf Gebiete, die stark vom europäischen Kolonialismus geprägt waren, etwa Goa oder Manila. So bleibt oft auch weiterhin eine eurozentrische Perspektive erhalten.  

Dieses Projekt wird sich stattdessen auf eine Stadt konzentrieren, die in der Frühen Neuzeit zwar auch Kontakt mit europäischen Mächten hatte, doch wesentlich stärker unabhängige politische Strukturen ausbildete und intensiv mit anderen asiatischen Ländern im Austausch stand. Die im Zentrum des heutigen Vietnam gelegene Handelsstadt Hội An eignet sich in exemplarischer Weise, die städtische Heterogenität zu analysieren. Neben Beziehungen zu Japan und China war die herrschende Nguyen Dynastie auch an einer Ausweitung des Handels mit Europa interessiert, was dazu führte, dass Hội An zu einem trade hub wurde. Händler und Missionare aus europäischen wie asiatischen Ländern siedelten sich in der Stadt an. Die vietnamesischen Herrscher erlaubten es den Händlern, sich in der Stadt niederzulassen und ihre Religion vergleichsweise frei auszuüben, was etwa zum Bau mehrerer chinesischer Tempel führte. Die komplexe Gesellschaft von Migranten, Einheimischen, Missionaren und Reisenden in Hội An macht diese Stadt zu einer perfekten Fallstudie, um zu verstehen, wie urbane Vielfalt zu friedlicher Koexistenz führte, aber auch, wie sie in Konflikte umschlagen konnte. Damit lassen sich Forschungen zu urbaner Diversität bedeutend erweitern und nuancieren.

Abgeschlossene Projekte

Die Macht der Toten. Begräbnisse und Friedhöfe in London und München, ca. 1550–1870 (abgeschlossen)

Das Projekt konzentriert sich auf zwei wichtige urbane Zentren der Frühen Neuzeit, London und München, um die tiefgreifenden Änderungen im Umgang mit toten Körpern im Untersuchungszeitraum zu analysieren. Der Vergleich zwischen München und London ermöglicht es, die Dynamiken der Neuverortung der Toten und die damit verbundenen Vorstellungen über den urbanen Raum und die städtische Gesellschaft in vergleichender Perspektive zu betrachten. Die anglikanisch geprägte Handelsmetropole London und das katholische München ermöglichen dabei religiöse, wirtschaftliche und städteplanerische Aspekte vergleichend zu betrachten. Das Projekt fragt, wie sich die Städte durch die Neuordnung der Toten in diesem Zeitraum veränderten und wie sich konfessionelle und urbane Faktoren dabei gegenseitig beeinflussten.

Eine der zentralen Thesen der Arbeit ist es, dass die Bedeutung der Toten für die Städte nur richtig eingeordnet werden kann, wenn die Toten in ihrer Gesamtheit analysiert werden und so die gesamte urbane Nekrogeographie untersucht wird. Dieser Zugriff resultiert in der Rekonstruktion von „Deathscapes“, die Elemente beinhalten, die bisher getrennt voneinander betrachtet wurden, z.B. städtische, höfische, jüdische oder unehrenhafte Begräbnisstätten. Dabei beleuchtet das Projekt die verschiedenen Diskurse, Akteursgruppen, Praktiken und Räume, die bei der Neuordnung der Toten eine wichtige Rolle spielten. Außerdem werden Konflikte zwischen verschiedenen Akteurinnen und Akteure und Störungen des Umgangs mit den Toten, z.B. während Pestepidemien oder des Great Fire (1666), untersucht. Das Projekt zeigt, dass der Umgang mit toten Körpern immer auch Rückschlüsse auf die urbane Gesellschaft insgesamt ermöglicht. Um diese Veränderung konzeptionell zu fassen, wird mit dem Machtbegriff von Michel Foucault gearbeitet und eine Adaption von Biomacht verwendet, die zeigt, dass die Toten Macht über die Lebenden besaßen.

Biographien einer Reformation. Konfessionelle Koexistenz und religiöser Wandel in der Oberlausitz, ca. 1520–1635 (abgeschlossen)

In dieser Arbeit wird untersucht, wie religiöse Koexistenz in der multikonfessionellen Oberlausitz in Westböhmen funktionierte. Sie argumentiert, dass es den Lutheranern und den Katholiken gelang, einen praktikablen modus vivendi zu finden, indem sie schriftliche Vereinbarungen unterzeichneten und regelmäßig verhandelten. Dies bedeutete, dass der habsburgische König von Böhmen über ein lutherisches Gebiet herrschte, dessen er sich zwar bewusst war, aber er war nicht bereit, dort entscheidend einzugreifen, um den Katholizismus wieder einzuführen. Lutheraner und Katholiken in der Oberlausitz teilten Räume, Gegenstände und Rituale. Die Katholiken übernahmen Elemente, die zuvor als fester Bestandteil der lutherischen Konfessionskultur galten. Auch die Lutheraner waren bereit, katholische Elemente in ihre Religiosität zu integrieren. Einige dieser Überschneidungen waren, wie die Quellen vermuten lassen, unbewusst, während andere eine dezidierte Entscheidung der Autoren waren. Aber die Pattsituation zwischen Lutheranern und Katholiken bedeutete auch, dass andere religiöse Gruppen nicht toleriert werden konnten. Spätere Generationen von Historikern formten diese erzwungene Koexistenz zu einer übersichtlicheren Reformationserzählung. 

Dieses Projekt setzt sich mit drei historiografischen Paradigmen auseinander. Erstens zeigen die Ergebnisse, dass das Paradigma der „städtischen Reformation“, bei dem die Städte als Zentren des Luthertums betrachtet werden, neu bewertet werden muss, insbesondere in den Städten im ehemaligen Ostdeutschland, wo noch viel Arbeit zu leisten ist. Zweitens zeigt sie, dass es in einer Region wie der Oberlausitz, die kein politisches Zentrum und eine vielfältige und komplexe Reformation hatte, nur einen eingeschränkten Konfessionalisierungsprozess gab. Da andere Studien ähnliche Tendenzen in anderen Teilen des Heiligen Römischen Reiches festgestellt haben, ist die Nützlichkeit des Konfessionalisierungsparadigmas zunehmend fraglich. Drittens aber mahnt uns das Beispiel der „Calvinisten“, dass es auch nicht hilfreich ist, die Idee der Toleranz im frühneuzeitlichen Europa zu weit zu treiben. Im Fall der Oberlausitz bedeutete die Koexistenz von zwei Konfessionen, Lutheranern und Katholiken, dass andere ausgeschlossen wurden. 

Publikationen

Monographie

  • Biographies of a Reformation. Religious Change and Confessional Coexistence in Upper Lusatia, c. 1520-1635 (Oxford/New York: Oxford University Press, 2022).

    Preise: 2021 RefoRC Book Award, 2021 Gerald Strauss Preis, 2021 Ecclesiastical History Society Book Prize

    Rezensionen (Stand April 2023): Alexander Kästner (Historische Zeitschrift); Christophe Duhamelle (Francia Recensio); Graeme Murdock (Huguenot Society Journal); Friedrich Pollack (Lětopis. Zeitschrift für sorbische Sprache, Geschichte und Kultur); Christine Marianne Schoen (The Journal of Ecclesiastical History); Paul W. Knoll (Austrian History Yearbook)

Herausgeberschaft

  • Death and the City in Premodern Europe (with Carmen González Gutiérrez), Special Issue of Mortality. An Interdisciplinary Journal of Death and Dying (2022).
  • The Moment of Death in Early Modern Europe (with Benedikt Brunner), under contract in the series “Intersections” (Brill) (2023).
  • Early Modern Cultures of Death: Graveyards, Burials and Commemoration in Central Europe, c. 1500-1800 (with Petr Hrachovec and Jan Zdichynec), under consideration in the series “Studies in Central European History” (Brill) (2023).

Für die breitere Öffentlichkeit

  • mit Sara Keller, Jörg Rüpke, Erfurt, the Blue City | Die blaue Stadt (Erfurt, 2020).

Aufsätze

  • ‘The London Bills of Mortality. State of the Art and Future Directions of Research’, Bulletin of the German Historical Institute (2023), pp. 39–75
  •   ‘Text, Image and Music: The Hymns of Martin Behm (1557–1622) and Religious Education in Context’, in: Hyun-Ah Kim (ed.), Music and Religious Education in Early Modern Europe (Leiden: Brill, 2023), pp. 169–197.
  • ‘The Conversion of Gottfried Rabe: Visual Propaganda and Conversion in Early Seventeenth-Century Germany’, Renaissance Studies (2023), pp. 36–56.
  • Entangling Urban and Religious History: A New Methodology (Version 1) (with Martin Fuchs, Elisa Iori, Sara Keller, Asuman Lätzer-Lasar, Klara-Maeve O'Reilly, Susanne Rau, Jörg Rüpke, Emiliano R. Urciuoli, Simone Wagner). Zenodo (2022) https://doi.org/10.5281/zenodo.7002796
  • ‘Co-Spatiality in the Early Modern European Bedchamber’, Religion and Urbanity Online (2022).
  • ‘Between Divine Intervention and Urban Authority: The Gute Policey in Early Modern Baltic Towns’, Religion and Urbanity Online (2022).
  • with Saskia Limbach, ‘Möglichkeiten und Grenzen konfessioneller Koexistenz. Briefwechsel, Studien- und Druckorte Oberlausitzer Geistlicher in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts’, Archiv für Reformationsgeschichte (2022), pp. 233–265.
  • ‘Friedhöfe in gemischtkonfessionellen deutschen Städten der Frühen Neuzeit’, Zeitschrift für Moderne Stadtgeschichte (2022), pp. 23–38.
  • ‘Preaching During Plague Epidemics in Early Modern Germany, c. 1520–1618’, Studies in Church History (2022), pp. 91–111.
  • ‘Sensing Multiconfessional Towns in Early Modern Germany’, German History 40/ 3 (2022), pp. 317–339.
  • 'Introduction: Death and the City in Premodern Europe’ (with Carmen González Gutiérrez) Death and the City in Premodern Europe (Special Issue: Mortality, 2022), pp. 129–143.
  • ‘Regulating Urban Death in Early Modern German Towns’, Death and the City in Premodern Europe (Special Issue: Mortality, 2022), pp. 206–221.
  • ‘Converting Tondalos: Pilgrimages, Music and Sound in Early Modern Lutheranism’, in Matthew Laube et. al. (eds.) Theatres of Belief, Music and Conversion in Early Modern Europe (Brepols, 2021), pp. 25–43.
  • ‘Between Ego Documents and Anti-Catholic Propaganda. Printed Revocation Sermons in Seventeenth-Century Lutheran Germany’, in Nina Lamal, Jamie Cumby, Helmer J. Helmers (eds.), Print and Power in Early Modern Europe (1500–1800) (Brill: Leiden, 2021), pp. 390–406.
  • ‘Das Jahrhundert der Reformation in einer lausitzischen Kleinstadt. Lauban und seine lutherischen Prediger, ca. 1520–1620’, Neues Lausitzisches Magazin 142 (2020), pp. 47–81.  
  • ‘Conflict and Coexistence. The Case of Early Modern Upper Lusatia’, in Gerhild Scholz Williams, Sigrun Haude, Christian Schneider (ed.), Rethinking Europe: War and Peace in the Early Modern German Lands (Chloe. Beihefte zum Daphnis; Brill, Leiden 2019), pp. 215-233. 
  • with Friedrich Pollack ‘Die Reformation der Sorben. Chancen und Probleme einer akteurszentrierten Perspektive‘, in Friedrich Pollack, Lubina Mahlig, Susanne Hose (eds.), Reformation und Konfessionsbildung bei den Kleinen Völkern Ostmitteleuropas. Die Lausitzen und das Baltikum im Vergleich (Schriften des Sorbischen Instituts 67, Domowina Verlag: Bautzen, 2019), pp. 111–126.
  • ‘Labeling Ethnicities: Das Beispiel der Sorben in der Frühen Neuzeit‘, in Matthias Bähr, Florian Kühnel (ed.), Verschränkte Ungleichheit. Praktiken der Intersektionalität in der Frühen Neuzeit (Zeitschrift für Historische Forschung, Beihefte, Band 56, 2018), pp. 120-152.
  • ‘Between Domestic and Public: Johann Leisentrit’s (1527-1586) Instructions for the Sick and Dying of Upper Lusatia’, in Marco Faini, Alessia Meneghin (eds.), Domestic Devotions in the Early-Modern World (Intersections; Brill: Leiden, 2018), pp. 82–107.
  • ‘Von Kühen, Ketzern und Chimären. Zur Darstellung religiöser Persönlichkeiten des frühen sechzehnten Jahrhunderts in den Ratsannlen des Johannes Hass‘, in Lars-Arne Dannenberg, Mario Müller (ed.), Stadtchronistik in den Lausitzen in vergleichender Perspektive (Beihefte zum Neuen Lausitzischen Magazin 19, Hildesheim 2018), pp. 131-151.
  • ‘Catholic Cultures of Lutheranism? Confessional Ambiguity and Syncretism in Sixteenth-Century Upper Lusatia’, in Kat Hill (ed.), Cultures of Lutheranism: Reformation Repertoires in the Early Modern World (Past and Present Supplements 12), 2017, pp. 165-188.
  • ‘The Town Chronicle of Johannes Hass: History Writing and Divine Intervention in the Early Sixteenth Century’, German History, 1/2017, pp. 1-20.

Rezensionen und Tagungsberichte für

  • Francia recensio
  • traverse. Zeitschrift für Geschichte
  • European History Quarterly
  • History. The Journal of the Historical Association
  • Bulletin of the German Historical Institute
  • H-Soz-Kult
  • German History
  • Historische Zeitschrift
  • Zeitschrift für Historische Forschung

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