Mahmud El-Wereny

Mahmud El-Wereny

Post-doc und wissenschaftlicher Mitarbeiter im ERC Advanced Grant “DeColSharia”

Kontakt: C19 - Forschungsbau “Weltbeziehungen” | C19.01.32
Telefon: +49 361 737-2853
E-Mail: mahmud.el-wereny@uni-erfurt.de

Forschungsschwerpunkte:

  • Wandel von Religion und religiöser Autorität im digitalen Zeitalter
  • Sozialwissenschaftliche Religionsforschung (empirisch-qualitativ)
  • Theologie des Islam in Geschichte und Gegenwart
  • Islamisches Recht (v.a. Methodenlehre und Scharia im europäischen Kontext)
  • Normenlehre des Zusammenlebens/Interreligiöser Dialog
  • Islamismus im Cyberspace (Sunnitische und schiitische Denkmuster)
  • Politischer Islam in Deutschland (Islamismus/Salafismus)
  • Schiitischer Islam (v.a. Glaubenslehre und -praxis)

Laufendes Habilitationsprojekt:

"Scharia 2.0: Zu Bedeutung und Wandel religiöser Autorität im digitalen Zeitalter" (Arbeitstitel) am Institut für Soziologie/Lehrstuhl für Sozialwissenschaftliche Religionsforschung der Universität Göttingen

Der Cyberspace hat schon seit Langem neue Welten eröffnet und vielfältige Möglichkeiten geschaffen. Auch für Muslim*innen, die sich über ihre Religion informieren wollen, bietet sich in der virtuellen Welt eine Vielzahl von Informationsangeboten. Dabei nehmen Fatwa-Foren bzw. Fatwa-Sektionen auf der jeweiligen Website einen zentralen Platz ein. Auf der Grundlage von Fatwas, die in der Regel von einer religiösen Autorität (muftī, in schiitischer Rechtssprache marǧaʿ at-taqlīd) ausgesprochen werden, erfahren Muslim*innen, wie sie sich islamkonform in Familie und Gesellschaft verhalten sollen. Online-Fatwa-Dienste erleichtern nicht nur das Finden von schariagetreuen Antworten auf Alltagsfragen, sondern ermöglichen es auch durch die gewährleistete Anonymität, heikle Fragen zu stellen und zugleich unterschiedliche Positionen verschiedener Muftis zu vergleichen. Das laufende Habilitationsprojekt macht sich zur Aufgabe, die Relation muslimischer Lebenspraxis zu religiösen Autoritäten im Netz zu untersuchen. Die Ergebnisse sollen offenlegen, ob und inwieweit die islamische Normativität im Cyberspace bzw. die Online-Lebensberatung Einfluss auf die Lebensrealität der Muslim*innen in Deutschland ausübt. Grundlage der Untersuchung bilden die Analyse von Online-Fatwa-Diensten und die Durchführung von Leitfaden- und Experteninterviews mit Muslim*innen sunnitischer und schiitischer Prägung.


Abgeschlossene Forschungsprojekte:

"Salafismus 2.0: Die ideologische Radikalisierung im Cyberspace“ (Postdoc-Projekt am Institut für Demokratieforschung der Universität Göttingen und am Polizeipräsidium Frankfurt a.M., abgeschlossen 07/2020)

"Normenlehre des Zusammenlebens: Religiöse Normenfindung für Muslime des Westens" (Postdoc-Projekt am Zentrum für Islamische Theologie der Universität Tübingen, abgeschlossen 07/2017)

"Methodologie der fiqh-Erneuerung in Theorie und Praxis: Yūsuf al-Qaraḍāwīs Ansatz als Fallstudie" (Promotionsprojekt am Seminar für Arabistik/Islamwissenschaft der Universität Göttingen, gefördert durch Maturidi – Studienförderung für Islamisches Denken, abgeschlossen 11/2015)

Publikationen

  • Islamische Normativität im Spannungsfeld von Kontinuität und Diskontinuität: Religiöse Autoritäten im Kontext von Migration und Medialisierung. (gemeinsam mit Alexander Nagel), in der Reihe Studies on Islamic Cultural and Intellectual History. Wiesbaden: Harrassowitz 2024.
  • Contested, Conflated, Converted: Dynamics of Religious Authority in Minority Constellations and Digital Media. (with Mehmet T. Kalender & Alexander Nagel). ARGOS. Perspectives on the Study of Religion, Special issue (Forthcoming 2025).

Artikel in Fachzeitschriften

  • “Religious Authority in the Digital Age: Exploring the Reception of Fatwas and Muftis Among Muslims in the Diaspora”, in: Contested, Conflated, Converted: Dynamics of Religious Authority in Minority Constellations and Digital Media. (ed. Mehmet T. Kalender & Mahmud El-Wereny & Alexander-Kenneth Nagel). ARGOS. Perspectives on the Study of Religion, Special issue (Forthcoming 2025).
  • „‘Ihr Gläubigen! Gehorchet Gott und dem Gesandten‘ (Q 4:59) – Die innerislamische Debatte des 20./21. Jahrhunderts um den normativen Stellenwert der Sunna“, in: Hikma – Zeitschrift für Islamische Theologie und Religionspädagogik, 2019 Jg. / Vol. 10/Issue 2, S. 120-147.
  • „Fatwas und Muftis im Zeitalter des Internets: Das Fatwa-Portal islamfatwa.de als Fallstudie“, in: Electronic Journal of Islamic and Middle Eastern Law (EJIMEL), 6 (2018), S. 57–77.
  • „Salafismus als Herausforderung für die Integration – der religiös Andere in der salafistischen Ideologie“, in: Demokratie-Dialog. H. 3 (2018), Jg. 3, S. 38-45.
  • „Wahlen und Demokratie versus Scharia? Salafismus und die Teilhabe am politischen Leben im Westen“, in: Demokratie-Dialog. H. 2 (2018), Jg. 2, S. 48-55.
  • „Innerislamischer Dialog aus sunnitischer und schiitischer Sicht im Denken zeitgenössischer Theologen“, in: Dialog – Zeitschrift für Interreligiöse und Interkulturelle Begegnung, Jg. 17 – Nr. 31 und 32 (2018), S. 65-105.
  • „Reichweite und Instrumente islamrechtlicher Normenfindung in der Moderne: Yūsuf al-Qaraḍāwīs iğtihād-Konzept“, in: Die Welt des Islam, 58 (2018) 1, S. 65-100.
  • Die virtuelle Welt des Salafismus - eine Quelle für islamistische Radikalisierung? Eine Analyse zur Internetpräsenz des Salafismus im deutschen Kontext“, in: Jahrbuch für Extremismus- und Terrorismusforschung, (2017/18), S. 113-146.
  • „Salafiyya, Salafismus und Islamismus: Verhältnisbestimmung und Ideologiemerkmale“, in: Zeitschrift für Demokratie-Dialog. H.1 (2017), Jg. 1, S. 32-40.
  • „Interreligiöser Dialog aus islamrechtlicher Perspektive im Rechtsdenken zeitgenössischer Theologen“, in: Dialog – Zeitschrift für Interreligiöse und Interkulturelle Begegnung, Jg. 16 - Heft 30 und 31 – 2017, S. 15-63.
  • „The Objectives of Sharia between Tradition and Modernity – A Comparative Study”, in: Journal of Islamic Studies and Culture (JISC), June 2017, Vol. 5, No. 1, S. 33-45.
  • „Tajdīd ad-dīn: Islam and the Question of Renewal in the Thought of Yūsuf al-Qaraḍāwī”, in: International Journal of Philosophy and Theology, Dec. 2017, Vol. 5, No. 2, pp. 20-35.
  • „Scharia-Normen im Wandel: Zum Konzept der Fatwa-Wandelbarkeit zwischen Tradition und Moderne“, in: ZRI–Zeitschrift für Recht und Islam/Journal of Law & Islam, 9 (2017), S.101–121.
  • „Zum Umgang mit Nichtmuslimen aus schariarechtlicher Perspektive: Yūsuf al-Qaraḍāwīs Ansatz des Minderheiten-Fiqh als Fallstudie“, in: Journal of Religious Culture (Journal für Religionskultur), Nr. 218 (2016), S. 1-12.
  • „Taysīr al-fiqh: Rechtstheoretische Grundlagen zur Erleichterung der islamischen Normenlehre. Yūsuf al-Qaraḍāwīs Ansatz als Fallbeispiel“, in: Ucar, Bülent u.a. (Hg.): Hikma – Zeitschrift für Islamische Theologie und Religionspädagogik, Okt. (2017), Vol. 8, Ausgabe 2, S. 204-228.
  • „Das Konzept der maṣlaḥa mursala: Theoretische Rahmenbedingungen und praktische Anwendung zwischen Tradition und Moderne“, in: Electronic Journal of Islamic and Middle Eastern Law, vol. 4 (26) (2016), S. 75-95.
  • „’Islamic Law between Originality and Renewal’: Yūsuf al-Qaraḍāwī’s Theory of the Renewal of Islamic Law“, in: Journal of Islamic Studies and Culture (JISC), Vol. 4 No. 1, 2016, pp. 1-12.
  • „Scharia im Westen? Methoden und Ziele religiöser Normenfindung für Muslime im Westen“, in: Babke, Hans-Georg/Lamprecht, Heiko (Hg.): Braunschweiger Beiträge zur Religionspädagogik, vol. 148 (2/2016), S. 22-32.
  • „Misyār-Ehe: Begriffsbestimmung und islamrechtliche Grundlagen unter besonderer Berücksichtigung Yūsuf al-Qaraḍāwīs (geb. 1926) Ansichten“, in: Electronic Journal of Islamic and Middle Eastern Law, vol. 4 (25) (2016), S. 55-73.
  • „Der Koran im Kontext religiöser Normendeduktion zwischen Tradition und Moderne“, in: Babke, Hans-Georg/Lamprecht, Heiko (Hg.): Braunschweiger Beiträge zur Religionspädagogik, vol. 147 (1/2016), S. 8-20.
  • „Yūsuf al-Qaraḍāwīs Theorien zu den Hauptzielen der Scharia“, in: Zeitschrift für Islamische Studien. 5. Ausgabe, Frankfurt a. M. (2014), S. 25-41.
  • „Ausgewählte Glaubenslehrsätze der Ahmadiyya aus orthodox–islamischer Perspektive“, in: Journal of Religious Culture (Journal für Religionskultur), Nr. 173 (2013) S. 1-12.

Artikel in Sammelbänden

  • „Religiöse Autorität im Wandel: Zur Bedeutung von Fatwas und Muftis für Muslime in Deutschland“, in: Between Morocco and Indonesia and beyond Essays in honour of Irene Schneider, hrsg. v. Fritz Schulze. Wiesbaden: Harrassowitz 2024, S. 313-335.
  • „Zwischen Tradition und Moderne: Scharia im Kontext von Kodifikation, Migration und Medienwandel – Einführung“ (gemeinsam mit Alexander Nagel), in: Scharia im Wandel: Beiträge zur Transformation islamischer Autorität im Spannungsfeld von Kodifikation, Migration und Digitalisierung, hrsg. v. El-Wereny/Nagel. Wiesbaden: Harrassowitz 2024, S. 3-21.
  • „Zwischen Gehorsam und Selbstbestimmung: Zu Gütekriterien religiöser Autoritätsanerkennung von Muslim:innen in Deutschland“, in: Scharia im Wandel: Beiträge zur Transformation islamischer Autorität im Spannungsfeld von Kodifikation, Migration und Digitalisierung. Wiesbaden: Harrassowitz 2024, S. 255-277.
  • „‘Ich will kein Risiko eingehen.‘ Zur Bedeutung des marǧaʿ at-taqlīd für schiitische Muslim:innen in Deutschland“ (gemeinsam mit Alexander-Kenneth Nagel), in: Scharia im Wandel: Beiträge zur Transformation islamischer Autorität im Spannungsfeld von Kodifikation, Migration und Digitalisierung, hrsg. v. El-Wereny/Nagel. Wiesbaden: Harrassowitz 2024, S. 277-309.
  • „‘Ich habe eine kurze Frage.‘ Zum Alltag eines Imams in Deutschland“ im Gespräch mit Mounib Doukali, in: Scharia im Wandel: Beiträge zur Transformation islamischer Autorität im Spannungsfeld von Kodifikation, Migration und Digitalisierung hrsg. v. El-Wereny/Nagel. Wiesbaden: Harrassowitz 2024, S. 309-323.
  • „Zu ḍarūra und ḥāğa als Prinzipien für die Begründung göttlicher Normen: Fiqh al-aqallīyāt al-muslima als Fallstudie“, in: Schneider, Irene/Ucar; Bülent u.a. (Hg.): Religiöse Normen in der Moderne zwischen Text und Kontext. Berlin 2019, S. 151-183.
  • „Islam und Reform: Zum Verhältnis zwischen at-turāṯ und at-tağdīd im zeitgenössischen Erneuerungsdiskurs“, in: Khorshide, Mouhanad u.a. (Hg.): Religion und Reform (Jahrbuch für Islamische Theologie und Religionspädagogik), Jg. 2017/6, S. 47-81.
  • „Wohltätigkeit im Islam: Theologisch-rechtliche Grundlagen und interreligiöse Perspektiven“, in: Babke, Hans-Georg/Lamprecht, Heiko (Hg.): Islam-Erkundungen: Einheit und Vielfalt muslimischen Selbstverständnisses zwischen Tradition und Moderne. Berlin: LIT Verl. 2017, S. 99–127.
  • „Andere Religionen und der religiös Andere aus der Sicht des Korans“, in: Babke, Hans-Georg/Lamprecht, Heiko (Hg.): Islam-Erkundungen: Einheit und Vielfalt muslimischen Selbstverständnisses zwischen Tradition und Moderne. Berlin: LIT Verl. 2017, S. 51-69.
  • „Islamische Offenbarungstexte im Spannungsverhältnis religiöser Normenfindung zwischen Traditionalisten und Modernisten“, in: Babke, Hans-Georg/Lamprecht, Heiko (Hg.): Islam-Erkundungen: Einheit und Vielfalt muslimischen Selbstverständnisses zwischen Tradition und Moderne. Berlin: LIT Verl. 2017, S. 21-51.

  • Katajun Amirpur: Der schiitische Islam, Stuttgart 2015, in: Hikma – Zeitschrift für Islamische Theologie und Religionspädagogik, in: Hikma – Zeitschrift für Islamische Theologie und Religionspädagogik, Jg. 2020, Vol. 11/Issue 1, S. 122-1125.
  • „Es wird ein verkrustetes Islamverständnis propagiert“, Interview zu islamistischen Inhalten und Strategien im Internet, bei RISE. risejugendkultur. de/artikel/es-wird-ein-verkrustetes-islamverstaendnis-propagiert/ (03.12.2020)
  • Workshop-Bericht: „Sharia in Transition – Religious Authority in the Context of Migration and Medialization, Institut für Soziologie an der Georg-August-Universität Göttingen, 29. und 30. September 2022, in: (mit Patrick Keßler), in: Forum für interdisziplinäre Religionsforschung in Göttingen, unter: firef.newsletter.uni-goettingen.de/newsletter-dezember-2022/ (09.012.2022).
  • ARD: Interview/Hintergrundgespräch für das politische Magazin der ARD „REPORT MAINZ“ zu Pro-Palästina-Protesten in Deutschland, (26.10.2023).

Aktivitäten und Wissenstranfer

„Islamisches Recht im Kontext von Kodifikation und Migration – Flexibilität oder Arbitrarität?“, am 26.04.2022, Probevortrag, Orientalisches Institut der Universität Leipzig – Berufungsverfahren für die Universitätsprofessur für Islamisches Recht. 

„Was ist Religionswissenschaft?“ am 01.07.2021, Lehrvortrag am Institut für Kulturwissenschaften der Universität der Bundeswehr München – Berufungsverfahren für die Universitätsprofessur Religionswissenshaft mit dem Schwerpunkt Islam. 

„Zur Bedeutung islamischer Normativität für die muslimische Lebensführung im interreligiösen Kontext“ am 01.07.2021, Probevortrag am Institut für Kulturwissenschaften der Universität der Bundeswehr München – Berufungsverfahren für die Universitätsprofessur Religionswissenshaft mit dem Schwerpunkt Islam. 

„Sunnitische und schiitische Normativität im Cyberspace: Relation muslimischer Lebenspraxis zu religiösen Autoritäten im Netz“, am 13.02.2020, Forschungskolloquium der Islamischen Theologie, Universität in Osnabrück.

„Islamische Normativität und muslimische Lebenspraxis im deutschen Kontext – Sunnitischer und schiitischer Standpunkt“, am Workshop: Islam in der Praxis – Akteur*innen, Praktiken und Alltag 29.-30.11.2019, Humboldt-Universität zu Berlin.

„Normenlehre des Zusammenlebens: Religiöse Normenfindung für Muslime des Westens in Theorie und Praxis“, am 12.01.2019, Probevortrag am Berliner Institut für Islamische Theologie im Rahmen des Berufungsverfahrens für die Universitätsprofessur „Islamisches Recht in Geschichte und Gegenwart“

„Was ist Islamisches Recht?“, am 12.05.2018, Probevortrag am Zentrum für Islamische Theologie der Universität Münster im Rahmen des Berufungsverfahrens für die Universitätsprofessur „Islamische Normenlehre und deren Methodologie“

„Zum iğtihād-Konzept im europäischen Kontext: Rechtstheoretische Prinzipien und praktische Umsetzung“, am 21.10.2017 – im Rahmen Jahrestagung der GAIR am 20. und 21. Oktober 2017 an der Universität in Osnabrück.

„Ibn Rušd als Rechtsgelehrter und Wiederbeleber des islamischen Rechtsdenkens“, Vortrag auf dem 32. Deutschen Orientalistentag 23-27. Okt. 2013, Westfälische Wilhelms-Universität Münster

„Erneuerung des islamischen Rechts am Beispiel Yūsuf al-Qaraḍāwīs Theorie zum islamischen Minderheitenrecht (fiqh al-aqallīyāt)“, am 09.01.2014 im Rahmen des Workshops Islamisches Recht und die Herausforderungen moderner Gesellschaften am Zentrum für Islamische Theologie der Universität Tübingen.

„Yūsuf al-Qaraḍāwīs Theories of the Renewal of Islamic Law“, am 24.05.14 im Rahmen des Yogyakarta’s and Göttingen’s Graduate Workshops – Friday, 24th May, Georg-August Universität Göttingen.

„Wandel der Fatwas am Beispiel von Yūsuf al-Qaraḍāwīs Theorien zum „muslimischen Minderheiten-Fiqh“ (fiqh al-aqallīyāt al-muslima)“, am 02.09.14 im Rahmen des Kongresses: Horizonte der islamischen Theologie – 1. bis 5. September 2014, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt a. M.

„Instrumente islamrechtlicher Normenfindung für Muslime im Westen“, am 19.02.15 im Rahmen des internationalen Workshops: Ambivalenzen islamischer Normativität im Spannungsfeld von religiösem Anspruch und deutschem Recht – 18. bis 20. Februar 2015, Universität Erlangen-Nürnberg.

„Yūsuf al-Qaraḍāwīs iğtihād-Konzept in Theorie und Praxis“, am 24.09.2015 im Rahmen des 22. Internationalen Kongresses der Deutschen Arbeitsgemeinschaft Vorderer Orient (DAVO) 1. Sektionstagung der Sektion Islamwissenschaft der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft (DMG) – 24.-26.09.2015, Ruhr-Universität Bochum.

„Zum iğtihād-Konzept im europäischen Kontext: Rechtstheoretische Prinzipien und praktische Umsetzung“, am 21.10.2017 – im Rahmen Jahrestagung der GAIR am 20. und 21. Oktober 2017 an der Universität in Osnabrück.

„Islamisches Recht: Entwicklung, Quellen und Anwendung zwischen Tradition und Moderne“, am 21.03.2016, Gastvortrag an der Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg.

„Das Konzept der maṣlaḥa mursala zwischen Tradition und Moderne“, am 15.04.2016 im Rahmen der Konferenz: Islamisches Recht: Methoden und Kontexte 14-15.04.2016, Institut für Studien der Kultur und Religion des Islam/ Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt a. M.

2010: Landesstipendiat des Landes Niedersachsen der Universität Göttingen

2011: Landesstipendiat des Landes Niedersachsen der Universität Göttingen

2012 - 2015: Promotionsstipendiat der Maturidi-Studienförderung für Islamisches Denken

20.10.2022 Tagung: Islamisches Recht und „Paralleljustiz“ in Deutschland – Führungs- und Fachkräftetagung für Polizeibeamt*innen der Polizeidirektion Göttingen

29.-30.09.2022 Workshop: Scharia im Wandel – Religiöse Autoritäten im Kontext von Migration und Medialisierung, Institut für Soziologie der Universität Göttingen 

15.-16.01.2019 Workshop: Interkulturelle Kompetenz für Polizeibeamt*innen des Polizeipräsidiums Frankfurt a.M. 

30.10.2018 Tagung: „Prävention trifft Migration“ am Polizeipräsidium Frankfurt a.M.

10.-11.10.2015 International Conference: The Reform of Islamic Law, mit Lehrstuhl für Islamisches Recht, Zentrum für Islamische Theologie der Universität Tübingen

2014/15 mehrere Veranstaltungen zu Palästina und dem Nahost-Konflikt, am Seminar für Arabistik/Islamwissenschaft der Universität Göttingen

09/2022-1/2024 Kuratoriumsmitglied der Gesellschaft für Arabisches und Islamisches Recht (GAIR) 

seit 03/2022 Initiator und Leiter der Arbeitsgruppe ‚Islam, normative Ordnungen und Medien‘ 

seit 01/2016 Mitglied der Gesellschaft für Arabisches und Islamisches Recht (GAIR)

seit 10/2018 Mitglied des Jungen Netzwerks Recht und Islam der Gesellschaft für Arabisches und Islamisches Recht

seit 01/2021 Mitglied und Sprecher der German Egyptian Social&Scientific Relationships (GESR)