Jan

Dr. des. Christoph Jan Karlson

Titel der Promotion: 

Analogia motus. Friedrich Adolf Trendelenburgs ›Logische Untersuchungen‹ und ihr Bewegungskonzept

Aufbau des Dissertationsprojektes

Inhaltsverzeichnis

Aufbau des Dissertationsprojektes:

1 Einleitung................................................................................................................................ 6

2 Forschungsstand...................................................................................................................... 8

2.1 Allgemeine Philosophiegeschichte................................................................................................ 8

2.2 Bibliographien und Textbestand................................................................................................. 11

2.3 Chronologischer Überblick - Rezeptionsgeschichte......................................................................... 12

2.4 Hauptlinien der Interpretation der Philosophie Trendelenburgs......................................................... 18

2.4.1 Stefano Poggi – die Logischen Untersuchungen als Erneuerung des Idealismus........................... 19

2.4.2 Klaus Christian Köhnke: die Logischen Untersuchungen als Rückkehr zur romantischen Naturbetrachtung              20

2.4.3 Aristotelische Forschungen............................................................................................... 22

3 Biographischer Hintergrund – Entstehung des Werkkanons Trendelenburgs...................... 26

3.1 Herkunft und Schulausbildung – erste Begegnung mit griechischer Literatur und mit den Lehren Immanuel Kants                29

3.2 Studium in Kiel bei Reinhold und von Berger und in Leipzig – Ausbildung der philologischen Fähigkeiten...... 31

3.3 Studien in Berlin  Abfassung der Dissertation ›Platonis ideis et numeris doctrina ex Aristotele illustrata‹... 36

3.4 Hauslehrer in Frankfurt am Main  Der De-anima-Kommentar ›Aristotelis de anima libri tres‹................... 44

3.5 Berufung nach Berlin  ›Elementa logices Aristotelicae‹ und ›Geschichte der Kategorienlehre‹................. 48

3.6 Ordentlicher Professor ›Logische Untersuchungen‹ und ›Naturrecht auf dem Grunde der Ethik‹............. 51

3.7 Prüfungskommission für das gymnasiale Lehramt.......................................................................... 54

3.8 Unterrichtspraxis................................................................................................................... 55

3.9 Aufnahme in die Akademie und öffentliches Wirken ›Historische Beiträge zur Philosophie‹ und ›Kleine Schriften‹                  58

4 Die Logischen Untersuchungen............................................................................................ 63

4.1 Entstehung und Aufbau der Logischen Untersuchungen.................................................................. 63

4.2 Methode der »Logischen Untersuchungen«.................................................................................. 67

4.3 Kapitel I Grundlegung der Wissenschaften als Programm................................................................ 68

4.3.1 Metaphysik der Wissenschaften......................................................................................... 69

4.3.2 Logik als ›Theorie der Wissenschaft‹................................................................................... 70

4.4 Kapitel II Formale Logik............................................................................................................ 72

4.4.1 Der Psychologismusstreit – philosophiehistorischer Hintergrund.............................................. 72

4.4.2 Die Entstehung der ›logischen Frage‹.................................................................................. 76

4.4.3 Drobischs ›Neue Darstellung der Logik‹............................................................................... 79

4.5 Trendelenburgs ›Elementa logices‹............................................................................................. 81

4.5.1 Die Ziele der Erkenntnis – Lehre vom Urteil.......................................................................... 84

4.5.2 Syllogismus und Induktion – die beiden Wege zur Erkenntnis................................................... 85

4.5.3 Wissenschaftliche Prinzipien............................................................................................. 90

4.5.4 Unzulänglichkeiten der aristotelischen Logik in Bezug auf ihre Anwendbarkeit in der Wissenschaft 91

4.6 Kants Kritik an der formalen Logik............................................................................................. 93

4.7 Fazit.................................................................................................................................... 98

4.8 Kapitel III Die dialektische Methode und ihre Kritik.......................................................................... 99

4.8.1 Trendelenburgs Hegelkritik als ›Kritik an der dialektischen Methode‹........................................ 99

4.8.1.1 Der voraussetzungslose Anfang der Logik................................................................................................................ 100

4.8.1.2 Der Charakter von Hegels dialektischer Negation................................................................................................... 103

4.8.1.3 Identität........................................................................................................................................................................... 104

4.8.1.4 Der progressus in infinitum.......................................................................................................................................... 106

4.8.1.5 Unmittelbarkeit.............................................................................................................................................................. 106

4.8.1.6 Formale Bedenken – der immanente Zusammenhang des Systems.................................................................. 107

4.8.1.7 Die dialektische vs. genetische Methode.................................................................................................................. 110

4.8.1.8 Die Dialektik als Einheit von Synthesis und Analysis............................................................................................... 114

4.8.1.9 Logische Probleme in Hegels Logik............................................................................................................................. 117

4.8.2 Diskussion der Trendelenburgschen Hegelkritik................................................................... 117

4.8.2.1 Wirkungsgeschichtliche Einordnung.......................................................................................................................... 117

4.8.2.2 Die Kritik am Anfang der Logik.................................................................................................................................... 121

4.8.2.3 Hegels Methode und ihre Grenzen............................................................................................................................ 124

4.8.2.4 Die Anschauung geht dem Gedanken voraus.......................................................................................................... 126

4.8.2.5 Der Übergang der logischen Idee in die Naturphilosophie................................................................................... 127

4.8.3 Zusammenfassung........................................................................................................ 129

4.9 Kapitel IV. der Logischen Untersuchungen: Aufgabe und Gang........................................................ 131

5 Kapitel V der ›Logischen Untersuchungen‹: Trendelenburgs Bewegungskonzept............ 134

5.1 Kommentierte Präsentation des Trendelenburgschen Bewegungsbegriffs.......................................... 134

5.2 Definitionsversuche für den Begriff der Bewegung....................................................................... 143

5.3 Vorläufer und Wurzeln des Bewegungsbegriffs Trendelenburgs...................................................... 146

5.3.1 Johann Erich von Bergers Allgemeine Grundzüge zur Wissenschaft......................................... 146

5.3.1.1 Überblick über den Aufbau und des von Bergerschen Systems........................................................................... 146

5.3.1.2 Wo steckt die Bewegung?............................................................................................................................................ 147

5.3.1.3 Philosophie des Geistes als Naturbetrachtung – von Bergers Bewegungsbegriff............................................ 148

5.3.2 Jakob Friedrich Fries' Bewegungslehre in seiner ›Mathematischen Naturphilosophie‹................ 155

5.3.2.1 Überblick über das Werk.............................................................................................................................................. 155

5.3.2.2 Bewegung bei Fries........................................................................................................................................................ 157

5.3.2.3 Fries' Einführung des Begriffs des Naturtriebs und der Begriff des Organischen............................................. 158

5.3.2.4 Der Begriff des a priori.................................................................................................................................................. 162

5.3.3 Fazit........................................................................................................................... 163

5.4 Der Bewegungsbegriff der Frühzeit........................................................................................... 165

5.4.1 Der Bewegungsbegriff in der Antike.................................................................................. 166

5.4.2 Platons Bewegungslehre................................................................................................. 172

5.4.3 Aristoteles' Bewegungslehre........................................................................................... 181

5.4.3.1 Der aristotelische Raumbegriff...................................................................................... 183

5.4.3.2. Der aristotelische Zeitbegriff........................................................................................ 184

5.4.3.3 Die aristotelische Bewegungslehre als ontologisches und anthropologisches Modell............... 186

5.5 Fazit.................................................................................................................................. 189

5.6. Diskussion: Trendelenburgs Bewegungskonzept als ›Neuaristotelismus‹........................................... 192

5.6.1 Fundamentalkritik: ›Interessant aber verfehlt‹.................................................................... 192

5.6.2 Modifikation aristotelischer Grundkonzepte....................................................................... 193

5.6.3 Bewegung als Zentralbegriff der ›organischen Weltansicht‹.................................................. 198

5.7 Detailkritik: Trendelenburgs ›hypothetische Methode‹ bei der Auffindung der ›construktiven Bewegung‹ und Infragestellung der Leistungsfähigkeit des Bewegungskonzepts............................................................................................................................................. 200

6 Zusammenfassung: Trendelenburgs Wissenschaftstheorie als eine Theorie von der Analogie der Bewegungen: Analogia motus      208

6.1 Kapitel 3............................................................................................................................. 208

6.2 Kapitel 4............................................................................................................................. 208

6.3 Kapitel 5............................................................................................................................. 209

6.4 Erträge und Ausblick............................................................................................................. 212

Literaturverzeichnis................................................................................................................ 215

Quellen, Primärliteratur............................................................................................................ 215

Lexika, Handbücher, Nachschlagewerke.......................................................................................... 218

Sekundärliteratur..................................................................................................................... 219