Lehre

aktuelle Veranstaltungen im Wintersemester 2024/2025

Staatsorganisationsrecht und Grundrechte

Nähere Informationen zur Lehrveranstaltung finden Sie auf der Lernplattform Moodle. Bitte schreiben Sie sich dort mit dem universitätsweiten Einschreibeschlüssel ein.

Für die erste Veranstaltung benötigen Sie jedenfalls eine Textausgabe des Grundgesetzes. Weitere Literaturhinweise und Materialien finden Sie auf Moodle.

Veranstaltungstermin

Staatsorganisationsrecht

17.10.2024-05.12.2024 Do 12:00-14:00 / 18.10.2024-06.12.2024 Fr 08:00-10:00

Staats- und VerfR II (Grundrechte): 

12.12.2024-06.02.2025 Do 12:00-14:00 / 13.12.2024-07.02.2025 Fr 08:00-10:00

Die Vorlesungen sind vierstündig, d.h. es sind beide Termine am Donnerstag und Freitag zu besuchen!

 

Modulabschlussklausur (mit VL Grundrechte) am 14.02.2025 08:00-10:00

Wiederholungsversuch am 14.03.2025 08:00-10:00

Inhalt

Die Vorlesung behandelt die grundlegenden Aspekte der Staatsorganisation der Bundesrepublik Deutschland, namentlich die Verfassungsorgane des Bundes, die Grundsätze des Wahlrechts, die Staatsstrukturprinzipien und Staatsziele des Grundgesetzes, das Gesetzgebungsverfahren des Bundes samt den hieran beteiligten Organen sowie das Verhältnis zwischen den durch das Grundgesetz konstituierten Gewalten einschließlich der rechtsprechenden Gewalt (unter Hervorhebung des Bundesverfassungsgerichts). Die Vorlesung wird angeleitet durch Leitentscheidungen aus der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts. 

BA Global Justice Clinic: Menschenrechte und Modern Slavery

Die „Global Justice Clinic“ verbindet Lehre, Forschung und rechtlichen Aktivismus. Im Clinic-Kurs bearbeiten Studierende reale Fälle aus dem Bereich Menschenrechte. Das Seminar ist in thematische Unterrichtseinheiten gegliedert. In diesen Einheiten werden theoretische und praktische Fragen im Zusammenhang mit dem internationalen Schutz der Menschenrechte und den Beziehungen zwischen dem globalen Süden und Norden erörtert. 

Ziel ist es, die Studierenden auf die Final-Output vorzubereiten, die in Zusammenarbeit mit der Klinik für Sklavenarbeit und Menschenhandel der juristischen Fakultät der Bundesuniversität von Minas Gerais (Clínica de Trabalho Escravo e Tráfico de Pessoas da Faculdade de Direito da Universidade Federal de Minas Gerais), Brasilien, entwickelt wird. Die Kooperation fokussiert sich auf die Problematik der Sklavenarbeit auf brasilianischen Kaffeeplantagen. Der dort gewonnene Kaffee wird nach Deutschland (und auch nach andere EU-Ländern) exportiert. Mit dem Inkrafttreten des deutschen Lieferkettengesetz (LkSG) und der Verabschiedung der EU-Richtlinie zur Nachhaltigkeitsprüfung von Unternehmen erlangt der mögliche Einsatz von Sklavenarbeit bei der Produktion von aus Brasilien importiertem Kaffee für Deutschland und die gesamte Europäische Union eine gesteigerte Relevanz.

In diesem Kontext werden die Studierenden in interdisziplinärer Weise das Vorhandensein von Sklavenarbeit in den Produktionsketten des in Deutschland konsumierten Kaffees sowie die Konsequenzen des LkSG analysieren.

Der Kurs wird in deutscher Sprache unterrichtet, jedoch werden Gastvorträge in englischer Sprache gehalten. Zudem wird ein Teil der Kursbibliografie in englischer Sprache zur Verfügung gestellt.

Im Moodle kann der Kurs unter dem Titel „[WS 2024] Global Justice Clinic (BA): Internationaler Menschenrechtsschutz und Modern Slavery“ gefunden werden und die Studenten können sich mit dem Universaleinschreibeschlüssel einschreiben.

 

*Der Kurs ist Teil des Lehrprojekts „Clinical Education in Global Justice“ gefördert von der Stiftung für Innovation in der Hochschullehre; mehr Informationen dazu finden Sie auf der Website der Professur unter „Projekte“ und „Global Justice Clinic“.

MA/MPP Global Justice Clinic

Heute sind Menschenrechtsaktivisten mit einer widersprüchlichen Situation konfrontiert. Einerseits setzt sich die Ausdehnung von menschenrechtlichen Ansprüchen auf immer mehr Bereiche des gesellschaftlichen Lebens fort. Andererseits leidet die Menschenrechtsgemeinschaft unter einem wachsenden Krisengefühl. Der bestehende Rahmen der Menschenrechte scheint nicht in der Lage zu sein, das Ausmaß der heutigen globalen Herausforderungen zu bewältigen und schrumpfende Räume für die transnationale zivilgesellschaftliche Zusammenarbeit und verschiedene „Contestations“ stellen das Konzept der Menschenrechte ebenso in Frage wie die materiellen Bedingungen für Menschenrechtsaktivismus. 
In diesem Kurs arbeiten die Studierenden an realen Fallstudien aus der Menschenrechtspraxis, die von Menschenrechtspraktiker*innen betreut werden. Dabei lernen sie neben den Grundlagen des Rechts und der Advocacy-Arbeit im Bereich der Menschenrechte auch die Krisen und aktuellen Entwicklungen des Sektors kennen. In der Zusammenarbeit mit Kooperationspartner*innen werden die Studierenden darüber hinaus ermutigt, die Menschenrechtspraxis aus ethnographischer, kritisch-theoretischer und organisationswissenschaftlicher Perspektive zu beobachten und zu reflektieren. Der Kurs ist interdisziplinär und richtet sich an Studierende mit oder ohne juristische Vorkenntnisse. Der Kurs wird in englischer Sprache abgehalten.

 

Rechtswissenschaftliches Kolloquium

Nach Vereinbarung

Studienfachberatung BA-Rechtswissenschaften

Prof. Michael Riegner ist Studienfachberater für den BA-Rechtswissenschaften. Antworten auf die häufigsten Fragen finden Sie auf der FAQ-Webseite der Fakultät. Generelle Fragen zum Studium, die nicht spezifisch die Rechtswissenschaften betreffen, richten Sie bitte an die allgemeine Studienberatung. Fragen zu Ihrer individuellen Studienplanung und -belegung besprechen Sie bitte zunächst mit Ihrem Mentor/Ihrer Mentorin.

Darüber hinausgehende, fachspezifische Fragen zum BA-Lehrangebot in den Rechtswissenschaften (d.h. alle Module, deren Modulcode mit einem „R“ beginnt), richten Sie bitte per E-Mail an BA-Rechtswissenschaft.

Um Ihre fachspezifischen Fragen beantworten zu können, benötigen wir vollständige Information zu Ihrer Situation. Machen Sie daher bitte in Ihrer Anfrage alle untenstehenden Angaben. Ohne diese Angaben können wir Ihre Anfrage leider nicht bearbeiten.

 

Notwendige Angaben zur Studienfachberatung

  1. Ihr Name, Matrikelnr., E-Mail-Adresse 
  2. Was ist Thema Ihrer Frage oder Ihres Anliegens? (1-2 Stichworte)
  3. In welchem Studiengang und nach welcher Prüfungsordnung studieren Sie (bzw. möchten Sie studieren)?
  4. In welchem Fachsemester studieren Sie (bzw. wann wollen Sie Ihr Studium in Erfurt beginnen)?
  5. Welches Modul bzw. welche Module betrifft Ihre Frage, und ggf. welche konkrete(n) Lehrveranstaltung(en)? Geben Sie bitte Modulcode und -name an, sowie ggf. den Titel der Lehrveranstaltung und das Semester, in dem die Lehrveranstaltung angeboten wird.
  6. Welche Vorschrift(en) der für Sie maßgeblichen Prüfungsordnung betrifft Ihre Frage? Geben Sie den Paragrafen und ggf. den einschlägigen Absatz an.
  7. Bitte formulieren Sie Ihre Frage:
  8. Bei Fragen, die die Anerkennung von Leistungen betreffen, die an anderen Hochschulen in Deutschland oder während eines Auslandssemesters erbracht wurden oder werden sollen, geben Sie bitte jedenfalls folgende Informationen an: Modulcode, Name und Leistungspunktzahl des Moduls der maßgeblichen Prüfungsordnung in Erfurt, für das die Leistung an der anderen Hochschule anerkannt werden soll; Name der anderen Hochschule, dort belegter Studiengang, Titel der dortigen Lehrveranstaltung, die anerkannt werden soll, Workload in ECTS-Punkten, Kurzbeschreibung der Lehrinhalte (bitte einkopieren), Form der Abschlussprüfung, Link zur Modulbeschreibung

Betreuung von BA- und MA-Arbeiten

Betreuungswünsche für BA- und MA-Arbeiten im Hauptfach Rechtswissenschaften und im Fachgebiet der Professur richten Sie bitte mit einer kurzen Themenskizze an Prof. Michael Riegner.

Titel bislang betreuter Arbeiten:

  • „Der Einfluss von Gerichtsurteilen zu den Rechten der Natur auf den medialen Diskurs über die Rechte der Natur. Eine diskursanalytische Betrachtung“ (MA SoSe 2022)
  •  „Sachgrund und sachgrundlose Befristung von Arbeitsverträgen: Bestandsaufnahme und Reformbedarf“ (MA WS 2022/23) (Zweitbetreuung)
  • „Die Umsetzung des Europaratsübereinkommens zur Bekämpfung des Menschenhandels in Deutschland: Notwendigkeit und Elemente eines rechtebasierten Ansatzes“ (BA WS 2022/23)
  • "Rechtsschutzmöglichkeiten gegen Völker- und Menschenrechtsverletzungen im Rahmen der Externalisierung von Migrationsmanagement durch die EU" (BA SoSe 2023)
  • „Die weltweite Vernetzung der Anti-Abtreibungsbewegung: Merkmale und Folgen am Beispiel von Deutschland“ (BA SoSe 2023)
  • "Die völkerrechtliche Verantwortlichkeit der Bundesrepublik Deutschland im Fall Colonia Dignidad" (BA SoSe 2023) 

Vergangene Lehrveranstaltungen

Lehrveranstaltungen im SoSe 2024

BA Praktikerseminar Völkerrecht: „Global Justice Clinic“

Im Rahmen der "Global Justice Clinic" bearbeiten Studierende gemeinsam mit Partnern aus der Praxis reale Fälle aus dem Menschenrechts- und Klimaschutz und weiteren Bereichen des Völkerrechts. Die Veranstaltung beginnt mit wöchentlichen Einführungsveranstaltungen in der ersten Semesterhälfte und wird in der zweiten Semesterhälfte teilverblockt mit Praxispartnern durchgeführt. Die Veranstaltung beginnt in mit einer Einführungsveranstaltung in der zweiten Semesterwoche am Donnerstag, 11.4.2024, 18-20h. Weitere Informationen und Termine werden im Moodle-Kurs bekanntgegeben. Die Clinic wird alternativ zum Praktikerseminar Völkerrecht von Dr. Robert Böttner angeboten. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt, ggf. wird ein Auswahlverfahren durchgeführt. Der Kurs ist Teil des Lehrprojekts „Clinical Education in Global Justice“ gefördert von der Stiftung für Innovation in der Hochschullehre; mehr Informationen dazu hier. 

 

MA Seminar Staat und Recht im Mehrebenensystem: „Global Justice Clinic in Business and Human Rights“

Die menschenrechtliche Verantwortung von Wirtschaftsunternehmen gewinnt im deutschen und internationalen Recht an Bedeutung. Im Rahmen dieser Veranstaltungen bearbeiten Studierende reale Fallstudien aus der Praxis im Bereich Wirtschaft und Menschenrechte. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf menschenrechtlicher Governance transnationaler Lieferketten, wie sie das deutsche Lieferkettengesetz von 2021 und vergleichbare ausländische und europäische Regelungen fordern.  Gastdozenten aus Menschenrechtspraxis und Wirtschaft geben Einblicke in ihre praktische Arbeit und betreuen die Gruppenarbeit an den Fallstudien. Die Veranstaltung wird in englischer Sprache abgehalten. Prüfungsleistungen werden in Gruppenarbeit in Abstimmung mit Partnerorganisationen aus der Praxis erbracht. Die Veranstaltung beginnt in der zweiten Vorlesungswoche am 11.4.2024. Das Seminar steht auch MPP Studierenden offen. Der Kurs ist Teil des Lehrprojekts „Clinical Education in Global Justice“, gefördert von der Stiftung für Innovation in der Hochschullehre; mehr Informationen dazu hier.

Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2023/24

Staatsorganisationsrecht

Nähere Informationen zur Lehrveranstaltung finden Sie auf der Lernplattform Moodle. Bitte schreiben Sie sich dort mit dem universitätsweiten Einschreibeschlüssel ein.

Für die erste Veranstaltung benötigen Sie jedenfalls eine Textausgabe des Grundgesetzes. Weitere Literaturhinweise und Materialien finden Sie auf Moodle.

Veranstaltungstermin

19.10.2023 - 30.11.2023 Donnerstag 12:00-14:00h, HS1 KIZ, Einzeltermine online
20.10.2023 - 01.12.2023 Freitag 08:00-10:00h, HS 1 KIZ, Einzeltermine online

Modulabschlussklausur (mit VL Grundrechte) am 09.02.2024, 08:00-10:00h

Wiederholungsversuch am 08.03.2024 08:00-10:00h

Inhalt

Die Vorlesung behandelt die grundlegenden Aspekte der Staatsorganisation der Bundesrepublik Deutschland, namentlich die Verfassungsorgane des Bundes, die Grundsätze des Wahlrechts, die Staatsstrukturprinzipien und Staatsziele des Grundgesetzes, das Gesetzgebungsverfahren des Bundes samt den hieran beteiligten Organen sowie das Verhältnis zwischen den durch das Grundgesetz konstituierten Gewalten einschließlich der rechtsprechenden Gewalt (unter Hervorhebung des Bundesverfassungsgerichts). Die Vorlesung wird angeleitet durch Leitentscheidungen aus der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts. 

Staats- und Verfassungsrecht II (Grundrechte)

Nähere Informationen zur Lehrveranstaltung finden Sie auf der Lernplattform Moodle. Bitte schreiben Sie sich dort mit dem universitätsweiten Einschreibeschlüssel ein.

Für die erste Veranstaltung benötigen Sie jedenfalls eine Textausgabe des Grundgesetzes. Weitere Literaturhinweise und Materialien finden Sie auf Moodle.

Veranstaltungstermin

07.12.2023 - 08.02.2024 Donnerstag 12:00-14:00h, HS1 KIZ, Einzeltermine online
08.12.2023 - 09.02.2024 Freitag 08:00-10:00h, HS 1 KIZ, Einzeltermine online

Modulabschlussklausur (mit VL Staatsorganisationsrecht) am 09.02.2024, 08:00-10:00h

Wiederholungsversuch am 08.03.2024 08:00-10:00h

Inhalt

Ziel der Veranstaltung ist die Vermittlung grundlegender Kenntnisse über einige ausgewählte Grundrechte, die für die freiheitlich demokratische Grundordnung sowie die Wirtschaftsverfassung der Bundesrepublik Deutschland prägend sind (Art. 5, 8, 9, 12, 14 sowie Art. 1, 2 und 3 GG). Integriert werden in diese Darstellung die wichtigsten Elemente der allgemeinen Grundrechtslehre (Grundrechtsträger; Schutzbereich, Schrankenlehre, Verhältnismäßigkeit und Wesensgehaltsgarantie). Die gesamte Darstellung wird angeleitet durch die leading cases des Bundesverfassungsgerichts.

Rechtswissenschaftliches Kolloquium

Informationen folgen 

Sommersemester 2023

Postkolonialismus in Recht und Politik

Nähere Informationen zu Terminen, Ablauf und Literatur finden Sie im zugehörigen Moodle-Kurs. Schreiben Sie sich dort bitte selbst mit dem universitätsweiten Einschreibeschlüssel für das Sommersemester ein.

Veranstaltungstermin

Mittwochs 10-12 (nur zu bestimmten Termien) und Blockseminar.

Inhalt

Im Rahmen der Veranstaltungen lernen die Studierenden postkoloniale Ansätzen in Politik- und Rechtswissenschaften kennen und wenden diese in Fallstudien mit lokalem oder aktuellen Bezug an. Die Veranstaltung kombiniert gemeinsame Textlektüre und Diskussion mit Projektarbeit zu den Fallstudien.

Global Justice Clinic in Wirtschaft und Menschenrechten

Nähere Informationen zu Ablauf und Literatur finden Sie im zugehörigen Moodle-Kurs. Schreiben Sie sich dort bitte selbst mit dem universitätsweiten Einschreibeschlüssel für das Sommersemester ein.

Veranstaltungstermin

Mittwochs 10-12h, LG 1/326

Inhalt

Die menschenrechtliche Verantwortung von Wirtschaftsunternehmen gewinnt im deutschen und internationalen Recht an Bedeutung. Im Rahmen dieser Veranstaltungen bearbeiten Studierende reale Fallstudien aus der Praxis im Bereich Wirtschaft und Menschenrechte. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf menschenrechtlicher Governance globaler Lieferketten, wie sie das deutsche Lieferkettengesetz von 2021 und vergleichbare ausländische und europäische Regelungen fordern.  Gastdozenten aus Menschenrechtspraxis und Wirtschaft geben Einblicke in ihre praktische Arbeit und betreuen die Gruppenarbeit an den Fallstudien.

Infos zum vergangenen Zyklus der Clinic-Veranstaltung finden Sie hier.

Wintersemester 2022/2023

Staatsorganisationsrecht

Nähere Informationen zur Lehrveranstaltung finden Sie auf der Lernplattform Moodle. Bitte schreiben Sie sich dort mit dem universitätsweiten Einschreibeschlüssel ein.

Für die erste Veranstaltung benötigen Sie jedenfalls eine Textausgabe des Grundgesetzes. Weitere Literaturhinweise und Materialien finden Sie auf Moodle.

Veranstaltungstermin

13.10.–24.11.2022, Donnerstag 12:00–14:00h, HS1 KIZ, Einzeltermine online
14.10.–25.11.2022, Freitag 08:00–10:00h, HS 1 KIZ, Einzeltermine online

Modulabschlussklausur (mit VL Grundrechte) am 3.2.2023, 8.00-10.00h

Wiederholungsversuch am 2.3.2023, 12.00-14.00h

Inhalt

Die Vorlesung behandelt die grundlegenden Aspekte der Staatsorganisation der Bundesrepublik Deutschland, namentlich die Verfassungsorgane des Bundes, die Grundsätze des Wahlrechts, die Staatsstrukturprinzipien und Staatsziele des Grundgesetzes, das Gesetzgebungsverfahren des Bundes samt den hieran beteiligten Organen sowie das Verhältnis zwischen den durch das Grundgesetz konstituierten Gewalten einschließlich der rechtsprechenden Gewalt (unter Hervorhebung des Bundesverfassungsgerichts). Die Vorlesung wird angeleitet durch Leitentscheidungen aus der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts. 

Staats- und Verfassungsrecht II (Grundrechte)

Nähere Informationen zur Lehrveranstaltung finden Sie auf der Lernplattform Moodle. Bitte schreiben Sie sich dort mit dem universitätsweiten Einschreibeschlüssel ein.

Für die erste Veranstaltung benötigen Sie jedenfalls eine Textausgabe des Grundgesetzes. Weitere Literaturhinweise und Materialien finden Sie auf Moodle.

Veranstaltungstermin

01.12.2022-02.02.2023, Donnerstag 12:00–14:00h, HS1 KIZ, Einzeltermine online
02.12.2022-03.02.2023, Freitag 08:00–10:00h, HS 1 KIZ, Einzeltermine online

Modulabschlussklausur (mit VL Staatsorganisationsrecht) am 3.2.2023, 8.00-10.00h

Wiederholungsversuch am 2.3.2023, 12.00-14.00h

Inhalt

Ziel der Veranstaltung ist die Vermittlung grundlegender Kenntnisse über einige ausgewählte Grundrechte, die für die freiheitlich demokratische Grundordnung sowie die Wirtschaftsverfassung der Bundesrepublik Deutschland prägend sind (Art. 5, 8, 9, 12, 14 sowie Art. 1, 2 und 3 GG). Integriert werden in diese Darstellung die wichtigsten Elemente der allgemeinen Grundrechtslehre (Grundrechtsträger; Schutzbereich, Schrankenlehre, Verhältnismäßigkeit und Wesensgehaltsgarantie). Die gesamte Darstellung wird angeleitet durch die leading cases des Bundesverfassungsgerichts.

Sommersemester 2022

BA-Seminar „Die Covid-19 Pandemie im Völkerrecht und internationalen Verwaltungsrecht“

Nähere Informationen zu Terminen, Ablauf und Literatur finden Sie im zugehörigen Moodle-Kurs. Schreiben Sie sich dort bitte selbst mit dem universitätsweiten Einschreibeschlüssel für das Sommersemester ein.

Inhaltsbeschreibung: Die COVID-19-Pandemie hat erfahrbar gemacht, wie verwundbar die globalisierte Welt ist. Sie hat Lieferketten gestört, ganze Gesellschaften in den "Lockdown" geschickt, globale Ungleichheiten vertieft und Solidaritäten in Frage gestellt. Da Viren und Infektionskrankheiten nicht vor Grenzen halt machen, bedarf es originär dem Völkerrecht und insbesondere der Weltgesundheitsorganisation (WHO), um eine weltweite Zusammenarbeit bei der Bekämpfung der Pandemie zu koordinieren und Reaktionsprozesse zu steuern, wobei die Krise dementsprechend die Schwächen des Völkerrechts aufgedeckt hat. Die Veranstaltung widmet sich der Covid-19-Pandemie aus der Perspektive des Völkerrechts und internationalen Verwaltungsrechts und den Lehren die aus der Krise zu ziehen sind. Es wird als Blockseminar gemeinsam mit Herrn Niklas Kramer, Referent im Bundesgesundheitsministerium, Referat Gesundheitssicherheit und internationales Krisenmanagement, abgehalten. Aktuelle Diskussionen und Verhandlungen zur Stärkung der Internationalen Gesundheitsregularien und zur Schaffung eines neuen internationalen Vertrages zur Pandemiebekämpfung werden so direkt in das Seminar einfließen. Voraussetzung für die Teilnahme ist der erfolgreiche Abschluss der rechtswissenschaftlichen Module der O-Phase. Wünschenswert sind überdies völkerrechtliche Vorkenntnisse oder zumindest der gleichzeitige Besuch der Vorlesung im Völkerrecht. Gute Englischkenntnisse sind zur Textlektüre erforderlich.

MA-Seminar „Wirtschaft und Menschenrechte in transnationalen Lieferketten / Business and human rights in transnational value chains“


Nähere Informationen zu Terminen, Ablauf und Literatur finden Sie im zugehörigen Moodle-Kurs. Schreiben Sie sich dort bitte selbst mit dem universitätsweiten Einschreibeschlüssel für das Sommersemester ein.

Inhaltsbeschreibung: Die menschenrechtliche Verantwortung von Wirtschaftsunternehmen gewinnt im deutschen und internationalen Recht an Bedeutung. Die Veranstaltung untersucht die Regulierungstechniken, mit denen staatliche, aber auch nichtstaatliche Akteure menschenrechtlichen Herausforderungen globalisierter Wirtschaft  begegnen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf menschenrechtlicher Governance transnationaler Lieferketten, wie sie das deutsche Lieferkettengesetz von 2021 und vergleichbare ausländische und europäische Regelungen fordern. Studierende bearbeiten reale Fallstudien aus der Praxis, und Gäste aus Menschenrechtspraxis und Wirtschaft geben Einblicke in ihre praktische Arbeit. Seminarleistungen können in deutscher oder englischer Sprache erbracht werden.

Wintersemester 2021/2022

Staatsorganisationsrecht

Wichtiger Hinweis

Informationen zur Semesterabschlussklausur finden Sie auf der Lernplattform Moodle.

Veranstaltungstermin

14.10.2021–25.11.2021, Donnerstag 12:00–14:00
15.10.2021–26.11.2021, Freitag 08:00–10:00

Inhalt

Die Vorlesung behandelt die grundlegenden Aspekte der Staatsorganisation der Bundesrepublik Deutschland, namentlich die Verfassungsorgane des Bundes, die Grundsätze des Wahlrechts, die Staatsstrukturprinzipien und Staatsziele des Grundgesetzes, das Gesetzgebungsverfahren des Bundes samt den hieran beteiligten Organen sowie das Verhältnis zwischen den durch das Grundgesetz konstituierten Gewalten einschließlich der rechtsprechenden Gewalt (unter Hervorhebung des Bundesverfassungsgerichts). Die Vorlesung wird angeleitet durch Leitentscheidungen aus der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts. 

Staats- und Verfassungsrecht II (Grundrechte)

Wichtiger Hinweis

Informationen zur Semesterabschlussklausur finden Sie auf der Lernplattform Moodle.

Informationen zur Online-Vorlesung Grundrechte finden Sie jetzt auf Moodle.

Veranstaltungstermin

02.12.2021–03.02.2022, Donnerstag 12:00–14:00
03.12.2021–04.02.2022, Freitag 08:00–10:00

Prüfungstermine

1. Klausur: 11.02.2022, 08:00–10:00
2. Klausur: 11.03.2022, 08:00–10:00

Prüfungsleistung

3 LP (Modulprüfung)
 

Inhalt

Ziel der Veranstaltung ist die Vermittlung grundlegender Kenntnisse über einige ausgewählte Grundrechte, die für die freiheitlich demokratische Grundordnung sowie die Wirtschaftsverfassung der Bundesrepublik Deutschland prägend sind (Art. 5, 8, 9, 12, 14 sowie Art. 1, 2 und 3 GG). Integriert werden in diese Darstellung die wichtigsten Elemente der allgemeinen Grundrechtslehre (Grundrechtsträger; Schutzbereich, Schrankenlehre, Verhältnismäßigkeit und Wesensgehaltsgarantie). Die gesamte Darstellung wird angeleitet durch die leading cases des Bundesverfassungsgerichts.