Veranstaltungen am Forschungskolleg Transkulturelle Studien
Programme
Tuesday Talks
Die Vortragsreihe der „Tuesday Talks“ wird im Wintersemester 2024/25 fortgeführt. Die Reihe beruht auf Kooperationen mit der Erfurter Professur für Wissenschaftsgeschichte, dem Göttinger Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte, der Forschungsinitiative „Wissensdinge“, der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen und dem Sammlungs- und Forschungsverbund Gotha / Gotha Transdigital 2027.
Aktuelles Programm: Wintersemester 2024/25
Mappings: Historische Wissensforschung und neue Kartographiegeschichte
Im Wintersemester 2024/25 wird das Mappingsseminar fortgesetzt, in dem neuere Forschungen zur Raum- und Kartographiegeschichte vorgestellt werden. Das Forschungsseminar richtet sich an fortgeschrittene Studierende, die im Rahmen ihrer Masterarbeit oder einer Promotion eigene Forschungen zu den Gothaer Sammlungen, insbesondere zur Sammlung Perthes, begonnen haben. Ziel der Veranstaltung ist es, mit den unterschiedlichen Beständen der Sammlung weiter vertraut zu werden; überdies stehen die methodischen Herausforderungen der sammlungsbezogenen Forschung im Mittelpunkt der Diskussion. Alle Interessierten – auch Studierende jüngeren Semesters – sind herzlich eingeladen.
Aktuelles Programm: Wintersemester 2024/25
Gedenkkolloquium "Die Vergangenheit der Gegenwart"
Das Forschungskolleg Transkulturelle Studien und die Professur für Neuere Geschichte der Universität Göttingen setzen im Wintersemester 2024/25 das Gedenkkolloquium für Rebekka Habermas fort. Mit Veranstaltungen in Göttingen und Gotha sollte das wissenschaftliche Werk von Rebekka Habermas gewürdigt und ihre Ideen sowie Forschungen lebendig gehalten werden.
Den Auftakt der Veranstaltung macht hierbei Isabel Richter (Berkeley) mit einem Vortrag zu “Gegenkulturen und indigene Akteur/innen in den globalen 1960er Jahren”. Alexandra Przyrembel (Hagen) setzt die Reihe in Göttingen mit einem Vortrag zum “Traum vom Luxus: Super-Reichtum und die feinen Unterschiede der feinen Gesellschaft um 1900” fort. In Gotha wird Rebecca von Mallinckrodt (Bremen) über “Race making from Below and Forms of Resistance by People of Color in Late Eighteenth- and Early Nineteenth-Century Germany” sprechen. Als Abschluss der Reihe gibt es einen Vortrag von Maria Rhode (Göttingen) über “Afrikanische Ethnographica im geteilten Polen 1880-1920” am Forschungskolleg Transkulturelle Studien in Gotha.
Bei Interesse wenden Sie sich an: lehrstuhl.habermas@uni-goettingen.de oder fkts.gotha@uni-erfurt.de