Forschungsgruppe Sicherheitskapitalismus
Was machen wir?
Die politischen Debatten um "Derisking", Sekundärsanktionen, ökonomische Resilienz und Handelskriege bringen die Geoökonomie prominent auf die politische und wissenschaftliche Agenda. Die Forschungsgruppe zeigt mit dem Begriff Sicherheitskapitalismus die zunehmende Überlagerung von Sicherheit und Ökonomie an und verbindet damit die Richtungen Sicherheit (Prof. Hoffmann), Politische Ökonomie (Prof. Kessler), Recht (Prof. Riegner) und Public Policy (Prof. Goldthau). Das gemeinsame Forschungsinteresse fokussiert die Frage, in welchem Zusammenhang Sicherheitspolitik mit kapitalistischer Wertschöpfung steht. Dabei geht es unter anderem darum, das enge Zusammenwirken von privatwirtschaftlichen und staatlichen Akteuren in Bereichen wie z. B. Sicherheitsapparaten, Energiewirtschaft, globalen Lieferketten und Finanzmärkten besser zu verstehen, und dessen politische Motivationen und Auswirkungen zu analysieren.
Personen
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Inhaberin der Professur für Internationale Politik und Konfliktforschung (Staatswissenschaftliche Fakultät)Studienfachberaterin BA-Internationale Beziehungen (Staatswissenschaftliche Fakultät)
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Inhaber der Professur für Internationale Beziehungen (Staatswissenschaftliche Fakultät)
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Inhaber der Franz Haniel Professur für Public Policy (Willy Brandt School of Public Policy)
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Inhaber der Juniorprofessur für internationales Verwaltungsrecht und Völkerrecht (Staatswissenschaftliche Fakultät)Studienfachberater BA-Rechtswissenschaft (Staatswissenschaftliche Fakultät)Studienfachberater MA Staatswissenschaften (Rechtswissenschaft) (Staatswissenschaftliche Fakultät)
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