Zachary Purvis sitzt entspannt im Aufenthaltsraum des Forschungszentrums Gotha der Universität Erfurt. Es ist sein letzter Tag in der Residenzstadt. Der Herzog-Ernst-Stipendiat hat drei Wochen hier verbracht, um in der Forschungsbibliothek Gotha für sein PostDoc-Projekt über das Corpus Reformatorum zu recherchieren.
Sie schleppen Schutt und räumen alte Möbel aus, kratzen die Tapete von den Wänden und die Farbe vom Fußboden. Ganz schön anstrengend, was in diesen Tagen im Haus in der Webergasse 25 gestemmt wird. Aber am Ende werden sie einen Traum wahr gemacht haben – Luise Meißner und Marlene Panten, zwei Studentinnen der Universität Erfurt.
Deutsche Sprache, schwere Sprache. Das haben sich auch die beiden Studentinnen der Universität Erfurt, Anne Hohensee und Anne-Kathrin Schott, gedacht und das Thema „Leichte Sprache“ zum Thema ihrer Master-Arbeit gemacht.
Für seinen Bachelor in Sozialer Arbeit ging Sven seinerzeit von Jessen (Elster) an die Hochschule Magdeburg-Stendal. Auf den Abschluss sattelte er an der Uni Erfurt den Master Sonder- und Integrationspädagogik drauf und fand anschließend direkt einen Job als Teamleiter in einem Kinderhaus.
Im Rahmen des Studium Fundamentale-Seminars „Social Entrepreneurship – von der Idee zum Geschäftsmodell“ setzten sich Studierende der Universität Erfurt und der Fachhochschule Erfurt in diesem Sommersemester mit nachhaltigen und sozialen Gründungsideen auseinander.