Lena Burth
Dissertationsprojekt:
„Wie kann Sicherheit vermittelt werden, ohne Unsicherheit zu erzeugen`?“
„Im Zweifel für die Sicherheit“, so beschrieb Angela Merkel die innenpolitische Lage Deutschlands im November 2015 (Angela Merkel zit. nach: König 20.11.2015, Zeit online). Das Thema Sicherheit bestimmt heute noch maßgeblich die politische Agenda und ist eine innenpolitische Maxime. Der Sicherheitsdiskurs scheint dabei ständig zu expandieren, neue Akteure und Themen miteinzubeziehen und die Grenzen des Begriffes, was Sicherheit eigentlich ist, verschwimmen zu lassen.
Das Handeln der Akteure bestimmt demnach den Inhalt des Politikfeldes. Die Sicherheitspolitik entsteht aus einer komplexen Interaktion dieser Akteure, die oft ihren eigenen Logiken folgen. So entstehen Widersprüche und Konflikte zwischen den Akteuren, die in dem Politikfeld agieren. Die Dissertation versucht den Diskurs nachzuzeichnen und die Kausalitäten verständlich zu machen. Wie wirkt Sicherheitskommunikation auf die Bevölkerung? Welche sicherheitspolitischen Maßnahmen reduzieren Unsicherheit?
Wissenschaftliche und berufliche Tätigkeitsfelder
seit 04/2019
Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Erfurt, Lehrstuhl für Politische Bildung - insb. das politische System Deutschlands
05/2017 bis 04/2018
Wissenschaftliche Hilfskraft, Willy Brandt School of Public Policy
Studium
10/2016 bis 03/2019
Masterstudium an der Universität Erfurt, Staatswissenschaften
10/2012-09/2016
Bachelorstudium an der Georg-August Universität Göttingen, Rechts- und Politikwissenschaften
Forschungsschwerpunkte
• Politisches Akteurshandeln in der Öffentlichkeit
• Politische Repräsentation und Partizipation
• Demokratie und Militär