Das Theologische Forschungskolleg der Universität Erfurt lädt zu diesen Fragen Dr. Elisabeth Höftberger von der Paris Lodron Universität Salzburg ein. Höftberger forscht als Postdoc-Wissenschaftlerin an der European Graduate School on Theology in Religious, Cultural and Political Processes of Transformation (Salzburg | Erfurt | Leuven). Ihrer Promotion wurde im vergangenen Monat durch den österreichischen Bundespräsidenten die höchste Auszeichnung für Studienleistungen zuerkannt ("sub auspiciis"). Im Rahmen ihres Gastvortrags am 20. April in Erfurt stellt sie eine kulturwissenschaftlich reflektierte dialogsensible Traditionshermeneutik und Rezeptionstheorie vor. Diese ermöglichen nicht nur einen wissenschaftstheoretisch und methodisch neuen Blick auf Tradition, sondern geben konkrete Impulse für die theologische Forschung und Praxis in Lehre, Pfarrgemeinde und Schule.
Die Veranstaltung findet im Hörsaal Coelicum in der Domstraße 10 statt. Zudem gibt es die Möglichkeit einer digitalen Teilnahme via Webex unter folgendem Link: https://uni-erfurt.webex.com/uni-erfurt-de/j.php?MTID=mcf0f5aa3e413215fa842b2348c4952e9