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Warum Deutschland jetzt eine Fernuniversität für Krisenländer braucht

Nicht erst der Krieg in der Ukraine hat es gezeigt, auch Myanmar und Afghanistan sind jüngere Beispiel dafür, dass kritische unabhängige Universitäten durch Autokratie und Diktatur ernsthaft bedroht sind. Immer mehr Stimmen werden laut, die nach Möglichkeiten rufen, gefährdete Wissenschaftler*innen zu schützen, sie institutionell auch in Deutschland anzudocken und so die Möglichkeiten zu erhalten, ihre Forschung fortzuführen. In einem Gastbeitrag des Forschungsblogs WordMelder der Universität Erfurt erklärt Brandt School Professor Achim Kemmerling, warum es seiner Meinung nach in Deutschland jetzt eine "Fernuniversität für Krisenländer" braucht.

Universities in conflict areas
Nahezu leere Fakultät für Internationale Beziehungen, Mandalay Universität, 2012 (© Matteo Fumagalli)

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WortMelder "Warum Deutschland jetzt eine Fernuniversität für Krisenländer braucht"

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Inhaber der Gerhard Haniel Professor für Public Policy and International Development
(Willy Brandt School of Public Policy)
C19 – Forschungsbau „Weltbeziehungen“ / C19.02.07

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