Neunzig Minuten lang hatten Studierende, Wissenschaftler:innen und viele andere die Möglichkeit, die beiden erfahrenen Politiker und Wahlkampfstrategen zu Themen wie Gerrymandering, der zunehmenden Polarisierung der US-amerikanischen Gesellschaft, der Wahlkampffinanzierung und viele andere auszufragen. Für die kommenden Präsidentschaftswahlen wurden die Bedeutung der sogenannten Swing States, des sich wandelnden Demokratieverständnisses und der Herausforderungen eines alternden politischen Establishments diskutiert. Als für den weiteren Wahlverlauf wichtige Themen wurden die Wahrnehmung der wirtschaftlichen Lage und die Fähigkeit, die Wähler:innen treffend anzusprechen, betont. Dabei konnten alle Anwesenden von den verschiedenen Sichtweisen der um Überparteilichkeit bemühten Kongressmänner und von den vielen Einblicken hinter die Kulissen profitieren.
Wir freuen uns, dass diese konstruktive Diskussion stattfinden konnte, und bedanken uns bei allen Anwesenden und Kooperationspartnern für den bereichernden und informativen Abend!
Autoren: Victoria Jentschke (MA Geschichte transkulturell) und Julian Suppinger (BA Geschichte)