Die MPP-Studenten des zweiten Jahrgangs wurden im Rahmen des Brandt School-Projekts zur Internationalisierung und Digitalisierung der Bildung unter der Leitung von Dr. Hasnain Bokhari eingeladen. Die Podiumsdiskussion mit dem Titel "Zukunftsperspektiven" befasste sich mit der Zukunft des digitalen Lernens in der Welt nach der Pandemie und umfasste neben den Studierenden der Brandt School auch Vertreter anderer Thüringer Hochschulen.
Das eTeach-Netzwerk veranstaltet regelmäßig eine Jahreskonferenz, die Workshops, Podiumsdiskussionen, eine Ausstellung und Postersessions umfasst. Das eTeach-Netzwerk wurde mit finanzieller Unterstützung des Thüringer Ministeriums für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft gegründet, um die digitale Transformation des Lehrens und Lernens in Thüringen voranzutreiben. eTeach wird von allen zehn Thüringer Hochschulen, einschließlich der Universität Erfurt, unterstützt.
Im Rahmen seiner Jahrestagung befasste sich das eTeach-Panel mit dem Titel "Zukunftsperspektiven" mit der Zukunft des digitalen Lernens in der post-pandemischen Welt. Ziel war es, verschiedene Akteure, wie z. B. Vertreter anderer Thüringer Hochschulen, zusammenzubringen und sich über die Nutzung eines hybriden Lernformats an den Hochschulen auszutauschen. Im ersten Teil konzentrierte sich die MPP-Studentin Molly Hall (USA), die sich im zweiten Jahr befindet, auf das Thema Inklusion und betonte, dass diese Optionen Möglichkeiten und Alternativen für diejenigen bieten, die Vollzeit arbeiten, ein Kind großziehen müssen oder krank oder verletzt sind. Sie wies jedoch darauf hin, dass hybride Lernformen mehr Koordination zwischen Lehrkräften und Personal erfordern, um eine sinnvolle Interaktion zwischen den online und den persönlich Anwesenden zu gewährleisten. Diese Bemühungen sind für den Unterricht von entscheidender Bedeutung, da der Gedankenaustausch zwischen den Teilnehmern ein zentraler Bestandteil der Lernziele ist.