Öffentliche Lesung aus der Correspondance von Friedrich Melchior Grimm

Die neuesten Nachrichten über aktuelle französische Literatur, philosophische Debatten, politische Entwicklungen und auch den Pariser Schick erhalten? Das war vielen Herrscherhöfen im 18. Jahrhundert überaus wichtig. Dafür bezahlten sie den Schriftsteller, Journalisten, Kritiker und Kunstkenner Friedrich Melchior Grimm, der in Paris lebte und unter anderem mit Diderot, d'Alembert und der Salonnière Louise d’Épinay befreundet war. Seine regelmäßig verschickten handschriftlichen Korrespondenzen wurden zeitweise von 15 Höfen abonniert, darunter der Gothaer Hof und der Petersburger Hof Katharinas der Großen. 

Im Rahmen einer internationalen Tagung, die von Dr. Markus Meumann (Forschungszentrum Gotha), Isabella von Treskow (Regensburg) und Claire Gantet (Fribourg) organisiert worden ist und in Kooperation mit der Forschungsbibliothek Gotha und der Stiftung Schloss Friedenstein Gotha stattfindet, wird am Freitag öffentlich aus dieser Korrespondenz gelesen.  Die deutsch-französische Veranstaltung beginnt um 18:00 Uhr im Spiegelsaal der Forschungsbibliothek Gotha. 

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Radiobeitrag zur Grimm-Tagung