Außeruniversitäre Kooperationspartner

Studierende arbeiten mit Schülern(innen) unter Anwendung waldpädagogischer und reformpädagogischer Ideen projektorientiert im Rahmen der Bildung für Nachhaltige Entwicklung.

Wir nutzen die langjährigen Erfahrungen der Ausländerbeauftragten für unsere interkulturellen Seminare. Sie hält Vorträge über die Lebensbedingungen der in Erfurt wohnenden ausländischen Inländer(innen), deren Aufenthaltsstatus und damit verbundene rechtliche Implikationen sowie Integrationsschritte auch für deren (Schul-)kinder. Darüberhinaus planen und realisieren wir gemeinsame Lehrerfortbildungen.

Die Begegnungsstätte Kleine Synagoge und die Alte Synagoge Erfurt dienen als außerschulische Lernorte, um in Zusammenarbeit mit den Experten(innen) vor Ort die Themenbereiche „Jüdisches Leben und jüdische Kultur“ sowie „Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit“ fachwissenschaftlich und fachdidaktisch zu erschließen.

Gemeinsam mit dem Geschäftsführer des Landesverbandes, Carsten Nöthling, wird für Grundschullehrerinnen und Grundschullehrer eine Handreichung entwickelt, die fachwissenschaftlich fundiert fachdidaktische Anregungen zur Erschließung der komplexen Thematik „Kinderrechte“ im schulischen Kontext darlegt.

Die Expertise des Flüchtlingsrats unterstützt uns in der Sensibilisierung für Flüchtlings- und Menschenrechtsfragen, wenn wir am außeruniversitären Lernort zu Gast in der Warsbergstraße sind.

Im Rahmen eines BNE-Projektseminares bietet die Fuchsfarm, ein außerschulischer Lernort zur Umwelterziehung, Studierenden des Studienfaches Sachunterricht die Möglichkeit waldpädagogische Projekte vor Ort durchzuführen.

Studierende des Wahlscherpunktes Schulgarten unterstützen die Mitarbeiter(innen) der Fuchsfarm bei der Konzipierung und Umsetzung sowie Überarbeitung ihrer gärtnerischen Projekte.

Zusammen mit dem Thüringer Innovationszentrum der IWM GmbH werden didaktische Konzepte und Materialien zur Auseinandersetzung mit naturwissenschaftlichen und technischen Inhalten im Primarbereich entworfen und erprobt.

Gut Sambach ist ein Demeter-Hof, der nach der biologisch-dynamischen Wirtschaftsweise, basierend auf den Ansätzen Rudolf Steiners, wirtschaftet. Das Gut integriert zudem eine Werkstatt für behinderte Menschen und ein Wohnheim. Die regelmäßig stattfindenden Exkursionen innerhalb des Seminars „Wirtschaftliches Lernen im Sachunterricht“ erschließen Kennzeichen und Merkmale des ökologischen Landbaus  - auch und insbesondere im Vergleich zur konventionellen Landwirtschaft – und geben Einblick in aktuelle wirtschaftliche und politische Gegebenheiten und Problemlagen nachhaltiger Landwirtschaft.

Im Rahmen eines Seminars zur Gesundheitsförderung im Kindesalter stellen Mitarbeiter(innen) des Kinder- und Jugendärztlichen Dienstes ihre Arbeit und Kooperationsmöglichkeiten mit Bildungseinrichtungen, vor allem Schulen, vor.

Springboard-Referent(inn)en aus verschiedenen Ländern berichten über ihre Erlebnisse als Kulturbotschafter(innen) an Erfurter Grundschulen und ihre spezifischen methodischen Zugänge.

Im Rahmen des Projektes „Unteilbare Lehrerbildung“ wurde eine Arbeitsgruppe Sachunterricht gegründet, die vor dem Hintergrund inhaltlicher sowie struktureller Abstimmungen ein phasenübergreifendes Curriculum entwickelte, das Inhalte und Kompetenzen der Lehrerausbildung in der 1. und 2.Phase darstellt.  Darüber hinaus findet innerhalb der Arbeitsgruppe ein regelmäßiger fachlicher Austausch zu unterschiedlichen Fragen und Problemstellungen der Sachunterrichtsdidaktik und Lehrerbildung statt.

In Zusammenarbeit mit der Referentin für Schulkommunikation der Stadtwerke Erfurt fertigen Studierende im Rahmen ihrer Magisterarbeiten didaktische Materialien und Handreichungen zu umweltrelevanten Themen im Kontext der Bildung für eine nachhaltige Entwicklung an, die von den Erfurter Grundschulen zur Umsetzung dieser Themenbereiche genutzt werden können.

In Zusammenarbeit mit dem Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien (Thillm) bieten Mitarbeiter(innen) des Arbeitsbereichs  Sachunterricht/Schulgarten regelmäßig Lehrerfort- und -weiterbildungen zu Themen und Fragestellungen aus den Bereichen „Didaktik des Sachunterrichts“ sowie „Ökologie und Schulgarten“ an.

Der Thüringer Landtag eröffnet jenen Lehramtsstudierenden, die an universitären Lehrveranstaltungen zum politischen Lernen im Sachunterricht der Grundschule teilnehmen, die Möglichkeit, Kinderführungen vor Ort zu begleiten. Studierende haben damit die Möglichkeit, Grundschulkinder in ihren individuellen Zugängen zur und im Umgang mit der Thematik "Demokratische Einrichtungen - Aufgaben und Funktionen" im Rahmen einer solchen Exkursion kennenzulernen. Eine Studentin des Master-Studienganges "Magister Lehramt Grundschule" entwickelt zudem im Rahmen ihrer Magisterarbeit didaktische Materialien, die im Kontext dieses Bildungsangebotes unterstützend eingesetzt werden können.

Die Mitarbeiter(innen) der Zoo- und Naturschule Erfurt des Thüringer Zooparks unter Leitung von Herrn Roy Bäthe offerierten den Studierenden Möglichkeiten der pädagogischen Nutzung und Einbeziehung dieses außerschulischen Lernortes für die Gestaltung eines interessanten und praxisnahen Sachunterrichts.

Als Begegnungsort für Interessierte aller Konfessionen und Konfessionslose bietet uns das Internationale Islamische Kulturzentrum in der Leipziger Straße 38 die Chance, Gebetsräume zu sehen und im Gespräch mit muslimischen Glaubensangehörigen prinzipielle und aktuelle Fragen zum Islam und zum Leben in einer nicht-muslimischen Alltagswelt zu stellen und zu diskutieren.

Zusammenarbeit im Rahmen der Gartenpraxis, stellt Beratung und Ackerfläche zur Verfügung, Arbeitseinsätze der Studierenden im Gegenzug