Matthäus ist 2004 nach Erfurt gekommen, um an der Uni Staatswissenschaften zu studieren. Zunächst stieß seine Idee, als Westfale „in den Osten“ zu gehen, auf Unverständnis im Bekanntenkreis. Seine Entscheidung für das Studium in Erfurt hat er jedoch nie bereut. 2007 hat Matthäus erfolgreich sein Bachelor-Studium in Wirtschaftswissenschaft und Rechtswissenschaft abgeschlossen und ein Master-Studium an der NRW School of Governance der Universität Duisburg-Essen aufgesattelt. Danach zog es ihn wieder nach Thüringen. Heute arbeitet er in Erfurt für einen Bundestagsabgeordneten – in der Pressestelle der FDP Thüringen.
Wie bist du damals auf Erfurt und die Universität aufmerksam geworden?
Matthäus: Während meiner Studienwahl bin ich über das Studienfach „Staatswissenschaften“ auf die Universität Erfurt aufmerksam geworden. Dieses Angebot gab es nur in Erfurt.
Würdest du dich wieder für die Uni Erfurt entscheiden?
Matthäus: Ja, ich würde mich erneut für Erfurt entscheiden. Die Stadt ist sehr lebenswert und die Uni sehr familiär. Innerhalb der Staatswissenschaftlichen Fakultät herrscht eine tolle Atmosphäre, schon nach kurzer Zeit kennt man sowohl Kommilitonen als auch Dozenten. Ich habe mich an der Uni Erfurt immer sehr wohl gefühlt.
Wie hat dich die Universität auf das Berufsleben vorbereitet und welche Studieninhalte kannst du jetzt im Beruf anwenden?
Matthäus: Durch das Studium der Staatswissenschaften habe ich eine breite und interdisziplinäre Ausbildung genossen, die ich gut in meinem jetzigen Beruf anwenden kann.
Hast du einen besonderen Tipp zum Berufseinstieg für unsere zukünftigen Absolventen?
Matthäus: Ich kann wirklich nur jedem empfehlen, ausreichend Praktika zu machen. Zum einen hilft es bei der Entscheidung, wohin der Weg gehen soll, und zum anderen ist es so möglich, einen Fuß in die Tür von Unternehmen zu bekommen.