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Zuwendungsbescheid für Mensa-Neubau übergeben

Thüringens Staatssekretär für Wirtschaft, Hochschule, Tourismus und Digitales, Carsten Feller, hat dem Studierendenwerk Thüringen heute Vormittag einen Zuwendungsbescheid in Höhe von rund 24,7 Millionen Euro für den Neubau einer Mensa auf dem Campus der Universität Erfurt überreicht.

Übergabe des Zuwendungsbescheids für die neue Mensa
Torsten Schubert, Geschäftsführer des Studierendenwerks Thüringen (l.), nahm den Zuwendungsbescheid für den Bau der neuen Mensa von Staatssekretär Carsten Feller in Erfurt entgegen.

Das Gebäude wird an der Max-Weber-Allee zwischen dem Forschungsbau „Weltbeziehungen“ und der Universitätsbibliothek entstehen und damit die „Achse der Neubauten“ auf dem Campus komplettieren. Es soll die bisherige Mensa ersetzen, die nach Aussage des Studierendenwerks ihr „technisches Lebensende“ erreicht hat. Zudem passe die Mensa, so wie sie einst geplant und gebaut worden sei, nicht mehr zum heutigen Flächenbedarf. Eine Sanierung im Bestand sei zwar zunächst geprüft, aber dann verworfen worden.

Mit dem Neubau soll nun eine moderne und funktionale Mensa zur Versorgung der rund 6.000 Studierenden und der Beschäftigten auf dem Campus errichtet werden. Dabei sollen die Räumlichkeiten so gestaltet werden, dass sie flexibel genutzt werden können. Bereits im Vorfeld waren dafür Studierende wie Beschäftigte der Universität Erfurt aufgerufen, ihre Ideen und Wünsche an das Studierendenwerk zu übermitteln.

Das Studierendenwerk führt das Vorhaben als Bauherr selbst durch. Das Vergabeverfahren zur Objektplanung befindet sich bereits kurz vor dem Abschluss. Das Gebäude soll zum Ende des Sommersemesters 2028 fertiggestellt sein. Was aus dem Bestandsgebäude am Hieranaplatz wird, wenn die neue Mensa in vier Jahren in Betrieb gegangen ist, ist indes offen. Ideen und Gedankenspiele für eine Nachnutzung, beispielsweise als offene (Gruppen-)Arbeitsplätze oder ähnliches, gibt es zwar bereits, die Entscheidung darüber wird laut dem Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft aber erst nach der Fertigstellung des Neubaus getroffen.