Karen Horn lehrt seit dem Frühjahr 2012 ökonomische Ideengeschichte, seit dem Winter 2017 zusätzlich auch Wirtschaftsjournalismus. Auch die ökonomische Methodenlehre, Ordnungstheorie und Ordnungspolitik, die Geschichte der sozialen Marktwirtschaft, die Herkunft und Zukunft des Liberalismus, die Wirtschaftsethik als Ordnungsethik sowie die Zivilisationsgeschichte und Moral des Kapitalismus gehören zu ihren Forschungsthemen. Sie ist Mitherausgeberin und Chefredakteurin der Perspektiven der Wirtschaftspolitik (PWP), eines der beiden wissenschaftlichen Journals des Vereins für Socialpolitik (VfS), der Vereinigung der Ökonomen im deutschen Sprachraum. Für ihre publizistische Arbeit wurde Karen Horn mehrfach ausgezeichnet: mit dem Ludwig-Erhard-Preis für Wirtschaftspublizistik (2010), mit dem Hayek-Preis für Publizistik (2005) und mit dem Förderpreis Wirtschaftspublizistik der Ludwig-Erhard-Stiftung (1997).
Karen Horn wurde 1966 in Genf geboren. Sie studierte Volkswirtschaftslehre an der Universität des Saarlandes sowie an der Université Bordeaux III. An der Université de Lausanne wurde sie 1995 mit einer finanzwissenschaftlich-politökonomischen Dissertation promoviert. Von 1995 bis 2007 war sie Mitglied der Wirtschaftsredaktion der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, von 2007 bis 2012 Leiterin des Hauptstadtbüros des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) Köln. Heute lebt sie als freie Wissenschaftlerin und Publizistin in Zürich.
„Dr. Karen Horn ist eine sehr renommierte Wirtschaftsjournalistin, die auch in der Geschichte des ökonomischen Denkens wissenschaftlich anerkannt ist“, sagt Prof. Dr. André Brodocz, Dekan der Staatswissenschaftlichen Fakultät. „Unser Lehrangebot bereichert sie inzwischen seit drei Jahren und wir freuen uns sehr, dass wir sie als Honorarprofessorin in unserer Mitte begrüßen dürfen.“
Weitere Informationen unter: http://karenhorn.de/Home