Dissidentinnen und Dissidenten sehen sich in Deutschland und Europa diversen Einschüchterungsstrategien ausgesetzt. Denn ausländische Regierungen verfolgen Oppositionelle häufig bis ins Ausland, und nutzen dafür ihre Geheimdienste. Selbst gezielte Tötungen kommen vor.
In Europa liegen unterschiedliche Strategien und Konzepten zum Schutz von Dissidenten und Dissidentinnen vor. Die Veranstaltung soll zum einen beleuchten, wie und warum Geheimdienste ausländische Oppositionelle im Ausland verfolgen. Zum anderen wird betrachtet, welche Strategien
deutsche und europäische Sicherheitsbehörden für den Schutz von ausländischen Oppositionellen beitragen.
Die Podiumsdiskussion ist Teil einer Veranstaltungsreihe in Kooperation mit der Professur für Internationale Politik der Universität Erfurt. Sie bringt Vertreterinnen und Vertreter aus geheimdienstlicher Praxis, Wissenschaft und Zivilgesellschaft zusammen und thematisiert grundsätzlich das Spannungsfeld von Sicherheit und Freiheit, in dem nachrichtendienstliche Arbeit stattfindet.
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