Der Klimawandel als globales Phänomen wird oft als entfernte und abstrakte Bedrohung wahrgenommen. Durch Berichterstattung über lokale Klima- und Umweltthemen und deren Auswirkungen auf die Gemeinschaft, hat der Lokaljournalismus das Potenzial, Bürger*innen für die Klimakrise sensibilisieren. Lokaler Klimajournalismus ermöglicht es, konkrete Folgen des Klimawandels wie sterbende Wälder, trockene Flüsse oder Wassermangel in den Vordergrund zu stellen, was den Handlungsbedarf verdeutlicht und lokale Verantwortungsträger:innen in die Verantwortung nimmt. Er kann zudem lokale Klimaschutzmaßnahmen wie Windkraftanlagen oder Fußgängerzonen und Anpassungsstrategien wie Dammbauten oder Stadtbegrünungen in den Fokus rücken. Über Klimathemen und Umweltthemen im Kontext der eigenen Lebensrealität zu lesen, könnte zu einem aktiveren Engagement für den Klimaschutz führen. Die vierte Climate Connect verbindet die Perspektive einer Klimajournalistin mit der einer Kommunikationswissenschaftlerin, um die Interaktion zwischen lokalem Journalismus und gesellschaftlichen Strömungen beim Klimaschutz zu beleuchten.
Vortragende
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(Passwort: v5vQ6JEWe7B)
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