| Institute for Planetary Health Behaviour, Seminar für Medien- und Kommunikationswissenschaft, Forschung

PACE: Studienteilnehmer*innen wünschen sich mehr Klimaschutz

Das Institute for Planetary Health Behaviour der Universität Erfurt hat soeben die Ergebnisse der jüngsten Datenerhebung aus der PACE Studie veröffentlicht. PACE steht für "Planetary Health Action Survey", wirft einen psychologischen Blick auf den Klimawandel und betrachtet dabei vor allem die Handlungsbereitschaft der Menschen zum Klimaschutz. Dabei schauen die beteiligten Forscher*innen, was in Sachen Klimaschutz bereits getan wird; welche Maßnahmen die Menschen befürworten und warum; und sie schauen außerdem, ob und wie die befragten Personen den Klimawandel als Gesundheitsrisiko wahrnehmen.

So ist der jüngsten Befragung von Ende Oktober unter anderem zu entnehmen, dass die Wahrnehmung von Gesundheitsrisiken durch die Klimakrise trotz der kürzlichen Extremwetterereignisse nur wenig schwankt. Fast jede*r dritte Befragte gab an, von den vergangenen Flutereignissen direkt betroffen gewesen zu sein und/oder dass diese Ereignisse wichtige Lebensentscheidungen beeinflusst haben. Die Befragten wünschen sich signifikant mehr Klimaschutz von der Partei, die sie bei der kommenden Bundestagswahl wählen würden (sogenannte “Sonntagsfrage”). Auch wünschen sie sich mehr Klimaschutz – sowohl von der jetzigen als auch der künftigen Bundesregierung – als sie es bei der Ampel-Koalition aktuell wahrnehmen. 

Lesen Sie hier die Zusammenfassung der jüngsten Ergebnisse: https://projekte.uni-erfurt.de/pace/summary/24/.

Die Ergebnisse aller bisherigen Erhebungen finden Sie auf der PACE-Website unter: www.pace-studie.de.

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