Das Lehrkonzept der Professur beruht auf den Prinzipien der Selbstreflexion und Selbstverantwortung. Studierende lernen sich differenziert mit den Lebens- und Teilhabe-Bedingungen von Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung auseinanderzusetzen und zur gleichberechtigten Partizipation beizutragen.
Dazu streben wir einen möglichst hohen Anteil an selbstorganisierten und problemlöseorientierten Arbeitsformen an, die zur Entwicklung professioneller Handlungskompetenzen für förderpädagogische Arbeitsfelder beitragen. Dabei geht es vor allem um die Reflexion von Theorien bezogen auf ihre Praxis-Relevanz wie auch die kritische Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen Methoden zur Ausbildung einer forschenden pädagogischen Grundhaltung.
Einsatz finden vielfältige Methoden, die zur Kommunikation und Austausch wie auch zur diskursiven Entwicklung einer Haltung beitragen. Diese Methoden sind u. a. Theorie-Praxis-Austausch, kooperatives Lernen, Apps, Lernvideos, Blended Learning, Portfolios.
Durch die Kooperation mit schulischen und außerschulischen Einrichtungen in Forschung und Lehre können wir aktuelle Einblicke in unterschiedliche Praxisfelder bieten (z.B. in den Teilhabe-Bereichen Kultur, Sport und Bildung).
Das aktuelle Lehrveranstaltungsangebot finden Sie im Vorlesungsverzeichnis der Universität Erfurt.
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