"Hier stimmt auch die Qualität der Lehre"

Alumni
Alumni: Sebastian studierte Geschichtswissenschaft und Kommunikationswissenschaft an der Uni Erfurt

Die Kommunikationswissenschaft war "genau sein Ding" und der Erfurter Kommunikationswissenschaft eilt ihr guter Ruf voraus. Deshalb kam Sebastian aus Gera in die Thüringische Landeshauptstadt, kombinierte im Bachelor Geschichtswissenschaft mit Kommunikationswissenschaft, machte seinen Abschluss und legte zwei Jahre später auch gleich noch den Master Kommunikationswissenschaft nach.

Heute ist er stellvertretender Geschäftsführer, aktuell Interimsgeschäftsführer, bei der KulTourStadt Gotha GmbH, wo er auch das Stadtmarketing und die Kommunikation betreut.

Wie bist du damals auf Erfurt und die Universität aufmerksam geworden?
Ich bin damals im Internet auf die Universität Erfurt aufmerksam geworden und durch den Hochschulführer. Also habe ich mir die Website der Uni und das Studienangebot einmal genauer angeschaut und das hat mich einfach überzeugt.

Würdest du dich wieder für die Uni Erfurt entscheiden?
Auf jeden Fall ein klares Ja! Denn nicht nur die Betreuung der Studierenden ist in Erfurt super, hier stimmt auch die Qualität der Lehre. Hinzu kommt die gute Reputation des Studiengangs Kommunikationswissenschaft und nicht zuletzt hat die Thüringische Landeshauptstadt auch eine Menge Angebote im Bereich des studentischen Lebens. Kurz: Es macht einfach Laune, hier zu leben und zu studieren.

Wie hat dich die Universität auf das Berufsleben vorbereitet und welche Studieninhalte kannst du jetzt im Beruf anwenden?
Die praxisbezogenen Seminarangebote sowie die praxisnahen Werkverträge unter Anleitung von Prof. Dr. Patrick Rössler haben mir eine Menge gebracht und mich geprägt. Denn was nützt alle Theorie, wenn man nicht weiß, wie man sie anwenden soll? Ich bin einfach gut vorbereitet in meinen Job gestartet und profitiere bis heute davon. So kam es in den letzten 17 Arbeitsjahren auch vermehrt zu Schnittmengen zwischen meinem Beruf und meiner Alma Mater. Zusammen mit Studierenden des Seminars für Medien und Kommunikationswissenschaft sowie unter Leitung meines ehemaligen Professors, Patrick Rössler, konnte ich beispielsweise für meine beruflichen Belange in der Bachstadt Arnstadt sowie in der Residenzstadt Gotha unterschiedliche Projekte mit der Universität realisieren. Diese Verzahnung von Forschung und beruflicher Praxis erachte ich als essenziell. Meine persönlichen Erfahrungen verbinde ich jedoch nach wie vor mit dem ausdrücklichen Wunsch, dass auch weiterhin das Lehrpersonal meiner Universität die gewinnbringende Vernetzung von Theorie und Praxis aktiv beibehält und forciert.

Hast du einen besonderen Tipp zum Berufseinstieg für unsere zukünftigen Absolvent*innen?
Ich kann nur dazu raten, möglichst viele praxisnahe Seminarangebote zu nutzen und auch schon während des Studiums Praktika zu machen, sich gut zu vernetzen und den Kontakt in die Wirtschaft zu suchen bzw. zu möglichen späteren Arbeitgebern. Wer hier rechtzeitig startet, findet am Ende auch einen guten Job. Als Führungskraft und Geschäftsführer habe ich zudem eine konkrete Bitte an die künftigen Absolventen*innen. Gebt im Berufsleben von Beginn an Gas, zeigt Leistungsbereitschaft und Engagement. Euer Fachwissen ist für uns Unternehmen wahnsinnig wichtig und das vor allem in Vollzeit!

Ganz kurz zum Schluss: Was vermisst du aus deiner Studienzeit (in Erfurt) am meisten?
Ohhh, da gibt es neben dem eigentlichen Studium vieles. Die Partys im Plauener Weg, das Beachen auf dem Campus, die zahlreichen Kaffeepausen im Hilgenfeld, die unzähligen Gespräche in der Mensa, die gemeinsamen Partys mit der FH. Letztendlich vermisse ich „euch“, die Leute, mit denen ich studiert und eine oft so unbeschwerte Zeit genossen habe. Bleibt in Kontakt, auch nach dem Studium. ;-)