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In einem sich dynamisch entwickelnden Kontext möchte die Zeitschrift ein Forum bieten, in dem die einschlägigen Dialoge geführt werden, in denen jahrhundertealtes geisteswissenschaftliches Wissen über die Formen, Sprachen und Bedeutungssysteme der Kultur auf die modernsten wissenschaftlichen Methoden treffen kann, in denen neue Fragen gestellt werden und in denen neue Konzeptualisierungen auf strenge empirische oder analytische Arbeiten treffen oder aus ihnen hervorgehen können.
Das Cultural Science Journal wurde 2008 als Teil des Forschungsprogramms des ARC (Australian Research Council) Centre of Excellence for Creative Industries and Innovation und des ARC Federation Fellowship von John Hartley gegründet. Zwischen 2008 und 2016 erschienen 14 Ausgaben, bevor die Zeitschrift zu Ubiquity Press wechselte, wo sie bis 2021 fortgeführt wurde. Im Jahr 2021 bezog die Zeitschrift ein neues Zuhause am Cultural Data Analytics Open Lab (CUDAN) der Universität Tallinn, Estland. Die Zeitschrift wird nun auf der Sciendo-Plattform, einer Tochtergesellschaft von De Gruyter, veröffentlicht. Im Jahr 2023 wurde die Zeitschrift zum dritten Mal umgestaltet, wobei sie weiterhin auf der Sciendo-Plattform erscheint, mit dem neuen Chefredakteur Carsten Herrmann-Pillath und einem zweiten Redaktionsbüro am Max-Weber-Kolleg für kultur- und sozialwissenschaftliche Studien an der Universität Erfurt, Deutschland, das mit dem Tallinner Büro Hand in Hand arbeitet.
