Zahlreiche Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Verwaltung kamen auf Einladung des Bundeskanzleramts zusammen, um innovative Ansätze zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen zu diskutieren.
Prof. Dr. Cornelia Betsch, Direktorin des Institute for Planetary Health Behaviour und Leiterin des Netzwerks Behavioural Science Connect, hielt eine Keynote über die Rolle der Verhaltenswissenschaften in der Politikgestaltung. Das von ihr und Julika Loss ins Leben gerufene Netzwerk setzt sich dafür ein, wissenschaftliche Erkenntnisse über menschliches Verhalten stärker in politische Entscheidungsprozesse zu integrieren.
In verschiedenen Themengruppen, unter anderem zu Ernährung, Energie und Verkehr, wurden praxisrelevante Fragen erarbeitet und zukünftige Kooperationsmöglichkeiten für die Verwaltung und Politik identifiziert. Dabei spielten verhaltenswissenschaftliche Erkenntnisse eine zentrale Rolle, um gesellschaftliche Herausforderungen effektiver anzugehen.
Das Treffen endete mit der Präsentation der Ergebnisse und einem gemeinsamen Ausklang. Die Teilnehmer zeigten sich begeistert über den produktiven Austausch und die identifizierten Kooperationsmöglichkeiten