Mittwoch 13 - 14 Uhr
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Campus
Hieranaplatz 4
99089 Erfurt
Universität Erfurt
Erziehungswissenschaftliche Fakultät
Sonder- und Sozialpädagogik
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99105 Erfurt
Rosenberger, H.,Scharf, F.,Ahr, M. Anzinger, J. (2022): Digitalisierung im Unterricht: Individuell Förderplanung durch die App SPLINT. In: Ferencik-Lehmkuhl, D., Laubmeister, C., Huynh, I., Lee, C., Melzer, C., Schwank, I., Weck, H., Ziemen, K. (Hrsg.), Inklusion digital! Chancen und Herausforderungen inklusiver Bildung im Kontext von Digitalisierung (194-205). Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt.
Braun, C. & Rosenberger,H. (2022): Sonderpädagogische Diagnostik bei Kindern und Jugendlichen mit Förderbedarf in der emotionalen und sozialen Entwicklung- Mitarbeiter*innenerfahrungen hinsichtlich der Umsetztung des Thüringer Diagnostikkonzeptes. In: Piegsda, F., Bianchx, K., Link, P.-C., Steinert, C., Jurkowski, S. (Hrsg.), Diagnostik und pädagogisches Handeln zusammendenken. Beispiele aus den Bereichen Emotionale und soziale Entwicklung, Sprache und Kommunikation. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren.
Rabe, M. & Rosenberger, H. (2021): Gesundheitserziehung und -bildung an Schulen mit sonderpädagogischem Förderschwerpunkt. In: Goldfriedrich, M. & Hurrelmann, K.: Gesundheitsdidaktik. Wenheim Basel: Beltz Juventa.
Albers, T., Emmerich, F., Kaschub, A., Rosenberger, H., Schmid, A. (2020): Stellungnahme von Vertreterinnen und Vertretern des Bundesreferats Lernen des Verbands Sonderpädagogik (vds) zu den KMK-Empfehlungen Lernen, 2019. In: Sonderpädagogische Förderung heute. KMK-Empfehlungen Lernen 2019. 65. Jg. Heft 2. Beltz Verlag.
Rosenberger, H. (2018): Auswirkungen von Stigmatisierungsprozessen bei Schüler_innen mit dem Förderschwerpunkt Lernen beim Übergang in die Arbeitswelt. In: Weitblick. Verband Reale Bildung. Landesverband Saarland e.V.
Rosenberger, H. & Porschen, R. (2018): Lesen leicht gemacht. Literatur und Leichte Sprache. In: vds- Mitteilungsheft. Landesverband Thüringen e.V. Heft 13.
Rosenberger, H. (2017): Inklusion im Übergang von der Schule in Ausbildung und Arbeit? Nachschulische Lebensverläufe ehemaliger Schüler*innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Lernen. In: GERCKE, M./ OPALINSKI, S./ THONAGEL, T. (2017): Inklusive Bildung und gesellschaftliche Exklusion. Zusammenhänge - Widersprüche - Konsequenzen. VS Springer Verlag.
Rosenberger, H. (2012): Wahl-lose Berufswahl. Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Lernen am Übergang Schule - Beruf. Unveröff. Dissertation.
Kühnel, H., Hundshagen, C., Rosenberger, H. (2010): Gemeinsamer Unterricht als Herausforderung?! - Eine kritische Reflexion aktueller Entwicklungstendenzen. vds 2010. DVD zum Sonderpädagogischen Kongress 2010 - Inklusion braucht Professionalität.
Rosenberger, H. (2008): Das Qualitätssiegel "Berufswahlfreundliche Schule" - Schritte auf dem Weg zu einem internen Qualitätsmanagement. In: Zeitschrift für Heilpädagogik, 1/2008.
In Kooperation mit der „Offenen Arbeit Erfurt“ führen wir je nach Möglichkeit das Seminar „Schwarzes Theater zum Kennenlernen und Ausprobieren“ durch.
Unter Schwarzem Theater versteht man eine besondere Darbietungsform des Theaterspiels. Seine Wurzeln liegen im japanischen Puppenspiel, dem Bunraku (Figurentheater). Die technischen Voraussetzungen für die Umsetzung sind eine mit schwarzem Samt ausgeschlagene Bühne und ebenso vermummte Spieler. Die schwarz verkleideten Schauspieler bleiben dadurch vor dem Hintergrund unsichtbar. Mit Hilfe von Schwarzlicht lassen sich Objekte frei im Raum bewegen und erzeugen eine erstaunliche Illusion. Szenen können durch Musik Text und Ton stilvoll untermalt werden. Die Varietät der Sinneseindrücke versetzt das Publikum somit in eine Traumwelt.
Zudem bietet Schwarzlicht Theater Kindern und Jugendlichen mit sonderpädagogischem Förderbedarf die Möglichkeit, ihr Können unter Beweis zu stellen. Vielen Menschen mit Handicap fällt es vielleicht schwer sich in der Öffentlichkeit zu präsentieren oder sich zu zeigen. Beim Schwarzlicht ist es so, dass die Zuschauer nicht wissen, wer auf der Bühne steht. Dadurch, dass die Akteure nicht direkt zu sehen sind, kann ihnen so die Angst genommen werden. Diese besondere Darstellungsform des Theaters erreicht mit relativ geringem spielerischen Aufwand eine hohe Wirkung beim Publikum. Des Weiteren ist die Aufregung der Akteure durch ihre Unsichtbarkeit nicht zu erkennen und es müssen keine komplizierten Texte auswendig gelernt werden. Schwarzlichttheater braucht keine Worte. Man kann gut aussehen, ohne sich zeigen zu müssen. Man muss zusammenarbeiten, um Illusionen zu erzeugen. Und es macht wahnsinnig Spaß!
Innerhalb des Projektes, u.a. dem Treffen zur Einführung und einer Zusammenkunft zum Kennenlernen der Möglichkeiten und Lokalitäten, üben die Studierenden gemeinsam mit Matthias Weiß von der „Offenen Arbeit Erfurt“ eine Show bestehend aus mehreren kleinen Szenen ein.