• Stottern
• Mutismus
• Systemische Therapiemethoden
• Therapieevaluation

Ina Jessen-Gröschel studierte den B.Sc. ‘Logopädie’ an der University of Applied Sciences Hanzehogeschool in Groningen, NL.
Anschließend absolvierte sie erfolgreich den M.Sc. 'Lehr- und Forschungslogopädie' an der RWTH in Aachen. Sie ist zertifizierte
Stottertherapeutin (European Stuttering Specialization, ESS). Sie arbeitet als Stottertherapeutin und Logopädin in einer Praxis.

Therapieeffektivität der 'Palin Parent-Child-Interaction Therapy' für Kinder mit Stottersymptomatik (P-PCIT) im deutschsprachigen Raum (Palin-D-Studie)

Laufzeit: Beginn 2025

Zielsetzung: Die P-PCIT ist eine indirekte Therapiemethode für Kinder mit Stottersymptomatik, die basierend auf dem systemischen Ansatz die Eltern (Sorgeberechtigte) eng und aktiv in den Therapieprozess mit einbindet. Im Projekt soll diese Therapiemethode in Deutschland etabliert werden. Außerdem sollen Daten hinsichtlich der Therapieeffektivität für den deutschsprachigen Raum bei Kindern im Vorschulalter (3-6 Jahre) erhoben werden.

Assessments:

• SSI-4: Stuttering Severity Instrument (Riley, 2009)
• QBS: Qualitative Beschreibung von Stotterverhalten (Schneider, 2014)
• Demographiebogen (Winkler & Stolzenberg, 1999)
• Palin Parents Rating Scale, dt. Version (Palin-PRS-D) (Millard & Davis, 2016)
• Partizipative Visuelle Analog Skala (VAS) mit individuellen Therapiezielen (Gorrall et al., 2016)
• KiddyCat-G (Vanryckeghem & Brutten, 2007)
• Teilbereich der ASAP-K: Analyse der sprachlichen Aktivität und Partizipation bei Kindern (Neumann, 2011)
• FOCUS-G-34: Fokus auf die Kommunikation von Kindern unter sechs (Thomas‐Stonell et al., 2010)