Nach seiner Ausbildung zum Erzieher absolvierte Christian bereits ein Bachelor-Studium der „Pädagogik der Kindheit“. Da ihm in der Praxis die förderpädagogische Dimension innerhalb seiner pädagogischen Arbeit fehlte, schloss er ein Studium der Förderpädagogik und Evangelischen Religionslehre an. Mit der neuen Ausrichtung möchte er Kinder mit besonderem Bedarf bestmöglich in ihrer Entwicklung unterstützen. Neben dem Studium arbeitet er in einer Kindertageseinrichtung als stellvertretender Leiter.
Was war ausschlaggebend für die Entscheidung an der Uni Erfurt zu studieren?
Ausschlaggebend waren für mich die interessanten Inhalte der einzelnen Module, da mir persönlich in der Praxis die förderpädagogische Dimension innerhalb der pädagogischen Arbeit fehlt. Kinder mit besonderen Bedarfen möchte ich bestmöglich in ihrer Entwicklung unterstützen. Deshalb denke ich, dass mir das Studium der Förderpädagogik einige Antworten auf diese Frage geben wird.
Was fasziniert dich an deinem Studium? Was sind die Studieninhalte?
Ich freue mich, dass man bereits ab dem ersten Semester pädagogische Wissensbestände in Bezug auf Lernbeeinträchtigungen, Besonderheiten im sozial-emotionalen Verhalten oder aber auch bei einer geistigen Behinderung näher betrachtet.
Wie war deine Anfangszeit in Erfurt und speziell an der Uni? Hast du dich schnell zurechtgefunden?
Durch meine berufliche Tätigkeit konnte ich leider nicht an jedem Tag der Studieneinführungswoche teilnehmen, dennoch habe ich die Tutorinnen als sehr kommunikativ, hilfsbereit und wertschätzend erlebt. Man hat sich sofort angenommen gefühlt und das Eis war schnell gebrochen. Das war eine tolle Organisation im Vorfeld.
Was würdest du Erstsemestern mit auf dem Weg geben?
Wichtig ist immer der Dialog. Ein positives Arbeitsklima in den Lerngruppen erleichtert das Studium ungemein. Wenn man sich wohlfühlt, studiert es sich wesentlich besser. Bei Problemen oder Fragen sollte man immer auf die anderen zugehen und ehrlich sein.