Als COFUND-Fellow hat Giulia Pedrucci am Max-Weber-Kolleg der Universität Erfurt zum Thema „Mutterschaft und Religion“ geforscht. Ergebnisse dieser Arbeit erscheinen nun im open access journal Open Theology beim Verlag Walter de Gruyter.
Die Corona-Krise ist allgegenwärtig und hat die Welt fest im Griff. Ihre Auswirkungen sind gewaltig und in vieler Hinsicht noch unabsehbar. Wird COVID-19 die Angst vor Automatisierung verstärken?
Wenn die Kirchen geschlossen bleiben, wissen viele Menschen nicht, wie sie ihren Glauben für sich daheim leben sollen, beobachten Prof. Dr. Benedikt Kranemann und Marcellus Klaus. Grund dafür sei nicht zuletzt, dass sich Kirche und Theologie in ihrer liturgischen Praxis stark auf die Eucharistie konzentrierten.
In Zeiten von „Social Distancing“ gehört auch er zu den Vergnügungen, auf die wir vielerorts verzichten müssen: der Tanz. Egal ob im Club, auf einem Konzert oder als rituelle Praxis, etwa bei Hochzeiten – dem Tanz kommt eine enorme gesellschaftliche Bedeutung zu. Auch die Religion nutzt diese Kulturpraktik, um Gläubigen die Präsenz des Göttlichen näherzubringen.
Seit heute dürfen in Thüringen wieder Gottesdienste stattfinden. Für viele ist dies ein erster Schritt zurück in Richtung Alltag. Dominique-Marcel Kosack, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Dogmatik an der Uni Erfurt, sieht hierbei jedoch gewisse Probleme.
Die Corona-Krise stellt Thüringer Lehrende vor große Herausforderungen. Nicht nur soll angemessener Ersatz für Unterricht realisiert werden. Lehrer müssen auch Wege finden, wie sie ihrem pädagogischen Auftrag – trotz der Distanz – gerecht werden können.
Unter dem Titel „Lived Religion in the Ancient Mediterranean World: Approaching Religious Transformations from Archaeology, History and Classics“ ist soeben im Verlag Walter de Gruyter ein neues Buch erschienen. Der Band versammelt die Ergebnisse des am Max-Weber-Kolleg der Uni Erfurt angesiedelten Forschungsprojekts “Lived Ancient Religion: Questioning ‘cults’ and ‘polis religion’”.
„Segensfeiern in der offenen Kirche“ lautet der Titel eines neuen Sammelbandes, der gerade vom Erfurter Liturgiewissenschaftler Prof. Dr. Benedikt Kranemann und der Dogmatikerin Prof. Dr. Julia Knop herausgegeben wurde. Theologen reflektieren darin über neue Formen des Gottesdienstes.
Wir sagen herzlich willkommen: Holger Zaborowski ist seit dem 1. April Professor für Philosophie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Erfurt.
Im Projekt „Coronavirus-related Crisis Communication, Information Seeking and Media Effects (CoreCrisis)” beschäftigt sich das Team um Prof. Dr. Constanze Rossmann an der Universität Erfurt, derzeit mit dem Zusammenspiel zwischen behördlicher, medialer und Social Media-Kommunikation und dem Informationsverhalten von Ärzten und der Bevölkerung während der Coronavirus-Pandemie.