Sieben studentische Projekte im Rennen um den Förderpreis der Erfurter Kommunikationswissenschaft

On Campus
Gruppe von Studierenden

Zu ihrem inzwischen 14. Projektforum laden die Kommunikationswissenschaftler der Universität Erfurt am Samstag, 27. Juni, in die Alte Parteischule ein. Im dortigen Audimax präsentieren die Absolventen ab 14 Uhr ihre Abschlussarbeiten vor einem Publikum aus Wirtschaft, Medien und Hochschule sowie weiteren Gästen. Im Rahmen des Projektforums wird auch wieder ein mit 500 Euro dotierter Förderpreis für herausragende Bachelor-Abschlussarbeiten verliehen, der in diesem Jahr erneut vom Erfurter Verein für Kommunikation und Medien e.V. ausgelobt wurde.

Mit dem Preis werden alljährlich Projektarbeiten ausgezeichnet, deren theoretische Konzeption und empirische Umsetzung außergewöhnlich gelungen ist und die in besonderem Maße einen Brückenschlag zur Forschungspraxis leisten. Projektpartner der verschiedenen studentischen Gruppen waren in diesem Jahr unter anderem die Weltgesundheitsorganisation (WHO), die Friede Springer Stiftung, die Agenturen Diemar, Jung und Zapfe sowie Fischer Appelt, aber auch die Stiftung Ettersberg und viele mehr. Alle Arbeiten sind im Rahmen der „Projektstudienphase“ entstanden, einem einzigartigen Konzept im deutschen Lehrbetrieb: Über den Zeitraum von einem Jahr wenden Studierende in kleinen Gruppen ihr im Studium erworbenes Wissen zur Lösung von realen oder realitätsnahen Problemstellungen innerhalb der Kommunikationswissenschaft an. Projektpartner sind dabei Medien- und Wirtschaftsunternehmen sowie öffentliche Institutionen und Organisationen. 

Ins Rennen um den Förderpreis gehen diesmal folgende Projektgruppen:

  • „net.work“: Mein Job, meine Mails und ich – wie Arbeitnehmer mit kommunikativen und medialen Anforderungen umgehen;
  • „Zufallstreffer“: Suchmaschinen zwischen Personalisierung und Vielfalt;
  • „Impfintention“: Wirkstoff: wirkungslos?;
  • „Geteiltes Leid ist halbes Leid“: Online-Kommunikation im Trauerfall;
  • „Measured Me“: Zwischen optimierter Lebenseinstellung und Kontrollwahn – Determinanten der Nutzung von Fitnessarmbändern;
  • „Adam und Eva“: Verführung im Marketing-Paradies?;
  • „Ikonenforschung“: Von der Pressefotografie zur Bildikone.

 

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