Anne studiert Kommunikationswissenschaft und Erziehungswissenschaft in Erfurt. Sie ist auf Rügen geboren, hat in Niedersachsen Abitur gemacht und vor dem Studium eine dreijährige Ausbildung zur Mediengestalterin Bild und Ton abgeschlossen
Was war ausschlaggebend für die Entscheidung an der Uni Erfurt zu studieren?
Bedingt durch meine Ausbildung war für mich ein Studium im Bereich Medien bzw. Kommunikation natürlich naheliegend. Gleichzeitig wollte ich studieren, um mich noch besser auf die Arbeit mit Kindern – meinen künftigen Arbeitsbereich – vorzubereiten. So bin ich an der Uni Erfurt zuerst auf den Masterstudiengang Kinder- und Jugendmedien gestoßen und habe dann geschaut, welche Bachelor-Studienrichtungen für mich interessant wären. So bin ich in Erfurt „hängen geblieben“. Die Stadt kannte ich schon vorher und nach dem Hochschulinfotag war ich dann gänzlich von der Uni samt Campus überzeugt – nicht zuletzt vom Eignungsfeststellungsverfahren in der Kommunikationswissenschaft, das definitiv ein großes Plus ist.
Was fasziniert dich an deinem Studium? Was sind die Studieninhalte?
Sowohl meine Haupt- als auch meine Nebenstudienrichtung sind sehr vielfältig gestaltet, sodass ich mich durch Seminare und Vorlesungen mit Themenbereichen auseinandersetzen konnte, die ich vorher überhaupt nicht „auf dem Schirm hatte“. Zum Beispiel Kurse aus dem Bereich transkulturelle Kommunikation. Gleichzeitig beschäftigen wir uns in der Kommunikationswissenschaft mit aktuellen Themen und ganz unterschiedlichen Medien. So konnte ich schon mehrere Seminare wählen, die das Medium Film auf unterschiedliche Art und Weise einsetzen und untersuchen. Das gefällt mir als großem Filmfan natürlich besonders gut.
Und Erziehungswissenschaft als Nebenfach bietet ebenfalls verschiedene für meine berufliche Zukunft interessante Fachbereiche, wobei mich hier vor allem das Feld Kinder- und Jugendmedien interessiert.
Wie war deine Anfangszeit in Erfurt und speziell an der Uni? Hast du dich schnell zurechtgefunden?
Durch die Studieneinführungstage war der Einstieg in das Studium sehr einfach. Zumal man am Anfang ja noch viel „auf dem goldenen Tablett“ serviert bekommt, kaum Kurse selbst wählen muss, sondern nur darauf achten muss, dass man alles belegt. Auch Dozenten waren für uns immer als Ansprechpartner verfügbar.
Sich in Erfurt zurechtfinden, ist zudem auch nicht sehr schwer. Ich hab mich schnell wohl gefühlt und bin im zweiten Semester nach anfänglichem Pendeln direkt in die Stadt gezogen, um einfach mehr direkt vor Ort unternehmen zu können. Irgendwas findet sich da ja immer.
Was würdest du Erstsemestern mit auf dem Weg geben?
Lasst euch die Studieneinführungstage nicht entgehen. Ihr werdet von euern Tutoren an die Hand genommen und Schritt für Schritt durch den „Info-Dschungel“ geführt. Und nebenbei lernt ihr gleich ein paar eurer Kommilitonen kennen. Ach ja: Und nehmt die Ersti-Partys mit und genießt die Zeit!