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Fördermittel für Sanierung der studentischen Wohnanlage Donaustraße

Wissenschaftsstaatssekretär Carsten Feller hat heute einen Förderbescheid über gut 8,5 Millionen Euro an den Geschäftsführer des Studierendenwerks Thüringen, Torsten Schubert, übergeben. Die Förderung stammt aus Landesmitteln und dem Bundesprogramm „Junges Wohnen“. Mit einer Investition von insgesamt 17,1 Millionen Euro soll das Studierendenwohnheim in der Donaustraße 28–42 nahe des Universitätscampus' umfassend saniert und modernisiert werden.

„Thüringen treibt die Sanierung und Schaffung von studentischem Wohnraum kontinuierlich voran“, sagte Feller. Das sei um so wichtiger, weil die Verfügbarkeit bezahlbarer Unterkünfte ein zusätzliches wichtiges Argument für den Hochschulstandort Thüringen ist. „Gemeinsam mit dem Studierendenwerk haben wir deshalb in den vergangenen Jahren dafür gesorgt, den Sanierungsstau bei den Wohnheimen zu beseitigen und moderne Studierendenunterkünfte zu schaffen.“

Das Wohnheim in der Donaustraße bietet Platz für rund 250 Studierende. Es handelt sich um ein Gebäude in Plattenbauweise mit Wohnappartements. Nach der grundhaften Sanierung des Gebäudes stehen den künftigen Bewohnern – voraussichtlich ab Ende 2027 – Einzelappartments mit eigener Küchenzeile und Bad zur Verfügung.

Am Hochschulstandort Erfurt werden in insgesamt elf Wohnheimen etwa 1.300 Wohnheimplätze des Studierendenwerks Thüringen angeboten. Zuletzt wurden 2019 die beiden Studierendenwohnanlagen Nordhäuser Str. 78 (ehemalige Zahnklinik) und Nordhäuser Str. 79 (ehemaliges Blutspendezentrum) gegenüber dem Uni-Campus nach aufwendigen Umbauarbeiten fertiggestellt. Aktuell läuft der Umbau des Wohnheims am Plauener Weg 8.

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