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Best-Practice-Forum „Wissenschaftskommunikation“

Datum
30. Okt. 2024, 15:00 Uhr - 18:00 Uhr
Veranstaltungsort
Forschungsbau "Weltbeziehungen", Seminarraum (EG) (C19)
Reihe
Programm zur Akademischen Qualifizierung
Veranstalter
Universität Erfurt // Akademisches Qualifizierungsprogramm
Veranstaltungsart
Podiumsdiskussion/Forum
Veranstaltungssprache(n)
Deutsch
Publikum
hochschulöffentlich (nach Anmeldung)

Im Rahmen des Akademischen Qualifizierungsprogramms lädt die Universität Erfurt alle ihre Wissenschaftler*innen herzlich zu einem Best-Practice-Forum „Wissenschaftskommunikation“ ein.

Neben kurzen inhaltlichen Inputs von Wissenschaftler*innen und Journalist*innen soll es insbesondere darum gehen, sich darüber auszutauschen, welche Erfahrungen Sie mit der Kommunikation Ihrer eigenen Forschung in die Fachwelt aber auch in die breite Gesellschaft hinein bisher gemacht haben. Inputs kommen an diesem Tag von:

Prof. Dr. Andreas Goldthau (Willy Brandt School of Public Policy)
Er wird über die Kommunikation mit Adressaten aus der Politik sprechen, das Parlament und seine Ausschüsse (Bundestag und EU Parlament) sowie Fraktionen und die Exekutive. Er geht dabei auch auf die schwierige Gratwanderung zwischen wissenschaftlich begründetem Standpunkt und Aktivismus ein.

Melanie Haack (Leiterin des ZDF-Landesstudios Thüringen)
spricht darüber, was Journalist*innen von Wissenschaftler*innen erwarten (z. bei Interviews) und welche Bedeutung die Kommunikation von Wissenschaft in die Öffentlichkeit hat.

Prof. Dr. Julia Knop (Katholisch-Theologischen Fakultät)
wird erläutern, wie man das eigene Anliegen in schwierigen Kontexten platzieren und wie man mit daraus resultierenden Reaktionen umgehen kann.

Dr. Dominique-Marcel Kosack (Katholisch-Theologische Fakultät)
wird vor allem darauf eingehen, wie man die eigene Forschung für ein breiteres Publikum aufbereiten kann (z.B. Science Slam, Akademie-Vorträge, breitenwirksame Publikationen).

Prof. Dr. Christiane Kuller (Philosophische Fakultät)
wird die Frage nach „Forschung im gesellschaftlichen Dialog“ stellen, danach, wie wir forschen wollen und welche Rolle die interessierte Öffentlichkeit dabei spielen soll. Ihr geht es dabei vor allem um Transparenz und Partizipation in der Forschung und wie der Dialog mit der Öffentlichkeit auf die Forschung zurückwirken kann.

Beatrice Lugger (Nationales Institut für Wissenschaftskommunikation, NaWik)
stellt das NaWik und weitere Plattformen bzw. Angebote im Bereich der Wissenschaftskommunikation (wie z.B. Scicomm-Support oder wissenschaftskommunikation.de) vor.

Prof. Dr. Thorsten Thiel (Staatswissenschaftliche Fakultät)
stellt etwas zu selbstverwalteter Kommunikation (Blogs und persönliche Webseite) vor und reflektiert, wie viel schwieriger das gegenwärtige Social-Media-Umfeld geworden ist.

Es moderiert Prof. Dr. André Brodocz, Vizepräsident für Forschung und akademische Karriere. Im Anschluss an die Diskussion findet im Foyer des Forschungsbaus ein Get-together in lockerer Runde statt. Wer dabei sein möchte, kann sich noch bis zum 20. Oktober anmelden.

Ansprechpartnerin:

Mitarbeiterin, u.a. Akademische Personal- und Kompetenzentwicklung
(Präsidialbüro und Stabsstelle Universitätsentwicklung)
C02 | C02.01.59
Sprechzeiten
nach Vereinbarung
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