Laufzeit
04/2020
- 10/2023
Finanzierung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) :
600 000 Euro
„CoMOR“ (Configurations of European Fairs. Merchants, Objects, Routes - Konfigurationen europäischer Messen. Händler, Objekte, Routen) wird die Geschichte der europäischen Messen aus der Perspektive der zunehmenden Marktintegration im Zeitraum von etwa 1320 (Ende der Champagne-Messen) bis 1630 (Niedergang der Messen von Besançon) untersuchen. Ziel ist u.a. die erstmalige Kartierung des Messehandels in räumlicher und zeitlicher Perspektive in einer relationalen Datenbank und in einem Geoinformationssystem, das von Digital-Humanities-Expert*innen angelegt, kollaborativ bedient und spätestens bei Projektende offen zur Verfügung stehen wird. Das internationale Konsortium wird von Forscher*innen in Lyon und Erfurt geleitet. Neben der gemeinsamen Arbeit auf einer virtuellen Plattform sollen halbjährlich Workshops in Erfurt und in Lyon durchgeführt werden. Außerdem sind eine Wanderausstellung und eine internationale Abschlusstagung geplant.